Ich baue mir eine Stadt – so wie in der Zukunft.
Wäre es nicht großartig, wenn man sich seinen Lebensraum so gestalten könnte, wie man möchte? Wie fühlt es sich an als Stadtplanerin, Visionärin, Zukunftsgestalterin? Wünsche ich mir grüne Oasen, eine gute Verkehrsanbindung, viele Cafés und Restaurants, mehr Autobahnen oder Fahrradstraßen, Sportplätze oder Skaterparks? Zusätzliche E-Scooter oder gar keine? Wie wollen wir in Zukunft zusammenleben? Welche Rolle spielen neue Technologien dabei? Und was sind eigentlich Smart Cities? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich am diesjährigen Girls’Day mehr als 30 Mädchen und junge Frauen im Alter von 11 – 15 Jahren im Fujitsu Online-Workshop „Stadtvisionen in 3D“.
3D-Workshop von Fujitsu begeistert beim Girls’Day 2024
Die Teilnehmerinnen konnten am 25. April gemeinsam überlegen, wie ihr Stadtteil in einigen Jahren aussehen könnte. Mit erfahrenen Trainerinnen von Junge Tüftler*innen entstanden so via Laptops, Cardboardbrillen, einer App und viel Kreativität in Virtual Reality ihre eigenen Zukunftswelten. Was dabei an nur einem Vormittag entwickelt wurde, war ganz erstaunlich.
Roboter kamen z.B. in der Gastronomie oder im Gesundheitswesen zum Einsatz. Es gab viele bunte Häuser mit nützlichen Erfindungen, breite Fahrradwege sowie große Parks für Menschen und Tiere. Die meisten wünschten sich Lösungen für weniger (Plastik-)Müll und mehr saubere Luft in den Städten. Auch Themen wie Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderungen kamen zur Sprache. Sehr reflektiert wurden die Möglichkeiten und Herausforderungen von KI-Anwendungen diskutiert.
Doris Kish, DE & I Lead, Deutschland führt weiter aus: „Die Mädchen haben sich innerhalb kurzer Zeit mit dem Thema vertraut gemacht und beeindruckende Ergebnisse präsentiert. Es hat mir große Freude bereitet, sie dabei zu unterstützen. Ich wünsche mir, dass dieser ‚Spirit‘ über den Workshop hinausgeht und die Teilnehmerinnen bestärkt, mutig neue Dinge auszuprobieren und kreative Lösungen für Fragestellungen zu finden, die uns alle beschäftigen. Und wenn dann nebenbei auch noch ein Impuls für den späteren Berufswunsch in der IT gesetzt werden konnte, umso besser.“
Girls’Day für mehr Frauen in IT-Berufen
Frauen sind in IT-Berufen immer noch unterrepräsentiert, gerade auch in Führungspositionen. Um das zu ändern, bedarf es neben der frühzeitigen Begeisterung für technologische Themen durch Eltern, Bildungseinrichtungen sowie Gesellschaft und Unternehmen konsequente, kontinuierliche Maßnahmen. Fujitsu engagiert sich daher regelmäßig für entsprechende Initiativen wie den Girls’Day, den „Mädchen-Zukunftstag“.
Übrigens: Laut einer Studie der Veranstalter wird der bundesweite Girls’Day von Schülerinnen mit Begeisterung genutzt. Diese und weitere Ergebnisse sind in der Befragung zur Berufs- und Lebensplanung der Teilnehmer*innen 2023 zu finden. Im Jahr 2024 gab es 15.000 Girls’Day-Angebote und mehr als 130.000 Plätze für Mädchen.
Wir freuen uns darüber, wieder mit dabei gewesen zu sein und bedanken uns bei allen Mitwirkenden und Teilnehmerinnen, die auch in diesem Jahr zum Erfolg des Girls’Days beigetragen haben.
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Dagmar Volz ist Senior Talent Engagement Manager bei Fujitsu Talent Acquisition. Sie setzt sich für die Gewinnung und Förderung von vielfältigen Talenten bei Fujitsu ein, betreut u.a. Employer Branding Aktivitäten, Kooperationen und Kampagnen.