Fujitsu Cloud Computing

Fujitsu Cloud ComputingDie Potentiale, die in der Nutzung von Geoinformationen stecken, sind heute der überwiegenden Anzahl der Bevölkerung klar. Ermöglichen sie doch eine für jedermann einsichtige Sichtweise auf komplexe raumbezogene Zusammenhänge. Durch Geodaten ist das Erkennen und Aufzeigen von zahlreichen Themenfeldern verständlicher, da sie als ein für jedermann verständlicher „kleinster gemeinsamer Nenner“ stehen.

Lange Zeit hatten Geo-Informationssysteme das Image, sie seien teuer und kompliziert und sind somit nur etwas für Experten. Aus diesem Grund haben die „Nicht GIS-Spezialisten“, oftmals gezögert oder ganz die Hände vom Thema GIS gelassen, obwohl ihnen sehr wohl der Nutzen und die resultierenden Potentiale bei der Nutzung und Einbindung von GIS in ihre Prozesse bewusst waren.

Doch die gute Nachricht ist: Diese Zeiten sind nun endgültig vorbei. Denn das Cloud-Computing wird auch im Bereich der Geo-Informationen Einzug finden. Nutzergruppen, für die die herkömmlichen Systeme bislang unbezahlbar und zu aufwändig waren und die nur temporär Geoinformation nutzen, greifen nun einfach und schnell auf ein GIS-System mit integrierten Geobasisdaten zu.  Das GIS und die Informationen können überall abgerufen werden.

Für den Nutzer ergeben sich vielfältige Vorteile:

  • Nutzung eines GIS mit Geobasisdaten als Service
  • Nutzung bei Bedarf
  • Bezahlung erfolgt nach Gebrauch (wie beim Strom aus der Steckdose)
  • Informationen liegen solange beim Nutzer, bis er sie für eine Veröffentlichung mit den Geodaten verbinden will
  • Kein Vorinvest in Hardware, Software oder Daten

 

Bereits seit Januar dieses Jahres bietet Fujitsu in Kooperation mit der grit GmbH eine Cloud-Lösung für Geoinformation an: „GIS on Demand“. Die Verbindung von Hardware, den geografischen Basisdaten sowie einem cloudfähigen Geoinformationssystem kann direkt aus dem Stand heraus genutzt werden – ohne Investitionskosten und spezifisches Know-how. Damit können Anwender die Geoinformationen einfach und unkompliziert nutzen, erzeugen und auswerten. Will man beispielsweise eigene Daten in einer Karte darstellen, muss man diese nur mit Adressen versehen und einfach in Form einer Excel-Tabelle in „GIS on Demand“ hochladen. Such- und Filterfunktionen ergänzen die Präsentation der Daten. Zudem kann die Cloud-Lösung von Fujitsu in die eigene Website integriert werden.

Langfristig ist es sinnvoll, auf der Wolke zu schweben – den Status des hippen Produktes hat die Cloud schon lange abgelegt. Es ist eine innovative, in die Zukunft gerichtete und zugleich nachhaltige Betreibervariante. Nicht nur, dass schnell auf alle entstehenden Anforderungen reagiert werden kann. Die Cloud bietet auch bei schnellem Wachstum flexible Reaktion – dabei entstehen nur geringe Startkosten. Ressourcen können sofort bereitgestellt werden. Daher ist es keine Frage des Wollens mehr, sondern vielmehr des vorausschauenden Weitblicks, sich bereits heute mit diesem Thema zu befassen. Und infolge der bekannten hohen IT-Anforderungen gerade im GI-Bereich stecken auch viele Potentiale in der Synergie von Cloud und Geoinformation. Bietet sich doch damit eine Alternative zu den bisherigen Betriebsmodellen (eigene IT-Beschaffung und deren Betrieb).

Das Thema Cloud wird auf der diesjährigen Intergeo im Oktober in Hannover angesprochen. Auf der Kongressmesse für Geodäsie, Geo-Information und Langmanagement wird nun thematisiert, wie die Datengewinnung, Verarbeitung, Speicherung und Präsentation durch die Cloud reformiert werden kann.

Mehr Informationen:

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Cloud – aber klar! Welche Cloud-Lösung lohnt sich für wen? Wie entwickelt sich die Cloud-Technologie weiter? In diesem Fujitsu-Blog präsentieren wir aktuelle Trends, Experten und Events. Viele weitere Informationen wie WebTVs, Datenblätter und Links finden Sie in der Cloud Mediathek.


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