Heute lesen Sie hier einen Gastbeitrag von Matthias Schorer, Cloud Leader for Enterprise, CEMEA bei VMware, unserem Technologiepartner.
Das, was wir heute in vielen Rechenzentren sehen, sind die Überbleibsel aus den letzten 30 Jahren: eine hoch komplexe Infrastruktur in deren Wartung rund 70 Prozent des IT-Budgets fließen – nur dreißig Prozent stehen für Innovationen im Bereich Infrastruktur und Anwendungsentwicklung zur Verfügung. Und das in Zeiten, in denen die IT mit neuen Herausforderungen konfrontiert wird: mobile Technologien, Analytics / BI, Cloud Computing und Virtualisierung sind hier nur einige Beispiele.
Vor ein paar Jahrzehnten war die Wartung einer IT-Umgebung noch verhältnismäßig einfach: meist kam alle Hardware vom selben Hersteller, die Anzahl der aufgesetzten Anwendungen war überschaubar. Heute hat sich das Bild geändert, verschiedene IT-Trends haben ein regelrechtes Chaos im Rechenzentrum hinterlassen. Mittlerweile haben CIOs dabei erkannt, dass Virtualisierung und Cloud Computing die Enabler für alle anderen Technologien sind. Cloud Computing ist ohne Virtualisierung dabei gar nicht denkbar und die Frage „Cloud Computing ja oder nein“ stellt sich vielen Unternehmen schon lange nicht mehr.
Um unseren Kunden die gewünschte und zum Teil schmerzlich vermisste Einfachheit wieder zu bringen, gehen wir bei VMware noch einen Schritt weiter: Wir wollen für unsere Kunden die Tugenden des Mainframes, allen voran die Einfachheit und Sicherheit, wieder zurückbringen –basierend auf offenen Standards. Commodity x86 Hardware, die EAL4+ zertifizierte VMware Virtualisierungsplattform vSphere, die ihrerseits auf dem offenen Virtualisierungsformat OVF basiert, und der vCloud Director in Verbindung mit vCenter Operations stellen eine solide Basis für diesen Software-Mainframe dar. Die Programmierschnittstellen von vCloud Director sind offen gelegt und vCenter Operations integriert sich in viele unterschiedliche Monitoringumgebungen – auch diesem Bereich ist also Offenheit gewährleistet.
Für unsere Partner besteht so die Möglichkeit genau an diese Schnittstellen anzuknüpfen. Fujitsus Portfolio der Dynamic Infrastructure und die PRIMERGY Server sind hier ein gutes Beispiel. So sind Private Cloud-Umgebungen für den Kunden noch einfacher und schneller aufzusetzen. Cloud Servicemanagement mit dem vCloud Director bessert zudem die Betriebseffizienz und reduziert die Verwaltungskosten.
Und mit einem gut durchdachten Cloud-Projekt ist schon der Großteil unseres Auftrags erfüllt, nämlich dem Kunden durch funktionierende Lösungen wieder das zu geben, was er vermisst: eine einfache IT!
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