Unsere dualen Studentinnen Sabine Plein und Tamara Kimpel organisierten zusammen mit drei weiteren dualen Studentinnen von Unify im Rahmen ihres sozialen Projektes an der TH Ingolstadt eine Spendenaktion für die DKMS, die Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH. Die DKMS ist Teil einer weltweiten „Dachorganisation“, d.h. Stammzellspenden können weltweit an Patienten verteilt werden.
Fujitsu unterstützte die Aktion mit einer signifikanten Geldspende mit dem Ziel, junge Leute auf die Krankheit Blutkrebs, also Leukämie, aufmerksam zu machen. Bereits durch einen kleinen Einsatz können Menschenleben gerettet werden. Dafür muss man sich jedoch erst einmal bei der DKMS registrieren lassen.
Jede einzelne Registrierung kostet 50 €, die durch Laborkosten für die Auswertung der genetischen Daten anfallen. Die DKMS finanziert sich ausschließlich aus Spendengeldern. Da viele der Studentinnen und Studenten die Kosten für die Registrierung nicht immer selbst finanzieren können, kam die Spende von Fujitsu hier genau richtig. 30 Studierende wurden in die Spender-Kartei aufgenommen, die eventuell ein „genetischer Zwilling“ für jemanden mit Blutkrebs sind.
Alle anderen Registrierungen der Aktion wurden von der DKMS selbst getragen. Die Zahl der Registrierungen wurde also nicht dadurch „limitiert“, wie viele Geldspenden gesammelt wurden.
Insgesamt wurden 237 Studentinnen und Studenten am Aktionstag im Dezember durch Mundabstriche registriert, was die Erwartungen übererfüllte. Durch die Fujitsu-Spende wurde dies also eine äußerst erfolgreiche, offiziell durch die DKMS unterstützte Spendenaktion, die von Studenten geplant, organisiert und durchgeführt wurde.
Im Schnitt findet man bei 1000 neuen Registrierungen 20 passende Spender, die durch eine Stammzellspende Leben retten können. Stammzellen werden aus dem Knochenmark des Beckenkamms oder aus dem Blut gefiltert. Laut Statistik half Fujitsu also in etwa vier passende Spender zu finden.