Auch das beste System braucht mal einen kleinen Relaunch – so auch das Namensschema unserer beliebten PRIMERGY-Server. Als wir vor 10 Jahren das bisherige Namensschema schufen, war das Portfolio noch wesentlich kleiner. Nun ist es dreimal so groß! In diesem Beitrag möchten wir Ihnen gerne das neue Benennungssystem für PRIMERGY-Server vorstellen.
Das bisherige System wurde gut angenommen und war sehr erfolgreich, aber es bietet jetzt keine Möglichkeit mehr, neue Produkte hinzuzufügen. Darüber hinaus können die vorhandenen Namen die einzelnen System-Eigenschaften nicht mehr so deutlich widerspiegeln, wie es notwendig wäre. Darum musste ein neues Schema her!
Warum die Namensänderung?
Die neuen Namen mussten natürlich vieles beinhalten, was unsere Kunden für den Kauf neuer Hardware erwarten. Heute muss ein Produkt klar und einheitlich benannt werden können – dies ist eine Voraussetzung für den Erfolg im Hardware-Geschäft. Ein guter Name lässt Kunden den Hersteller und die Marke schnell identifizieren. Auch verkürzte technische Informationen über den Server und die Server-Komponenten sollte er enthalten.
Um ein gutes Namensschema auszuarbeiten, müssen ein paar grundlegende Prinzipien eingehalten werden, die von unseren alltäglichen Erfahrungen im Verkauf abgeleitet werden können: Der Kunde fällt das erste Urteil über ein Produkt oft anhand dessen Formfaktor, gefolgt von der Anzahl der Sockel, dem Plattform-Typ und der Einstufung im Portfolio. Unser neues PRIMERGY-Namensschema spiegelt genau diesen Entscheidungsprozess wider.
Das neue PRIMERGY-Namensschema
Bei der Entwicklung des neuen Schemas arbeiteten wir eng mit den Regionen, Abteilungen und Vertriebsorganisationen zusammen. Das neue System stellt jetzt genau die Produktinformationen in den Vordergrund, welche die Kunden erwarten.
Die wesentlichen Änderungen: Produktnummern bestehen jetzt aus vier Ziffern statt drei und sie beinhalten eine Systemnummer mit Sockel, Plattform-Typ/CPU und die Einstufung im Portfolio. Die neuen Namen geben einen schnellen und komprimierten Einblick in die PRIMERGY-Server-Charakteristik, die auf wichtigen Informationen basiert und auf einen Blick verdeutlicht, was Kunden von dem Gerät erwarten können.
Im Anhang des Namens ersetzt M jetzt S; auch diese Kennung enthält noch eine Nummer, beginnend mit „1″ für die aktuelle Generation von PRIMERGY-Servern. Diese Nummer wird mit neuen Versionen der Intel Xeon Prozessor-Familie nach oben gezählt. Die oben stehende Grafik zeigt die Funktionsweise der neuen Regelung beispielhaft für die kommenden Nachfolger des PRIMERGY RX300 S8.
Die ersten PRIMERGY-Systeme mit der neuen Namensgebung sind der PRIMERGY RX2520 M1 und PRIMERGY TX2540 M1. Beide bieten umfangreiche Möglichkeiten zur Speichererweiterung und eine kostengünstige Dual-Prozessor-Leistung, die auf der Intel Xeon E5-2400 v2 Prozessor-Familie basiert und sind für grundlegende Geschäftsanwendungen oder kleine Virtualisierungsumgebungen konzipiert.
Bestehende Produkte behalten ihre Namen, so dass wir beide Namensschemata während einer einjährigen Übergangsphase parallel verwenden werden.