Bundestagsabgeordnete Dr. Tim Ostermann und Dr. Carsten Linnemann zeigen sich beeindruckt von Forschung und Entwicklung am Fujitsu-Standort Paderborn – F&E-Projekt Digitale Souveränität stößt auf großes Interesse.
„Mich hat die Vielfalt in Paderborn sehr beeindruckt – angefangen im Bereich Forschung und Entwicklung mir rund 50 Prozent der Mitarbeiter und seiner weltweit führenden Leistungsfähigkeit. Aber auch beim Thema Recycling von IT-Equipment ist Fujitsu vorbildlich, insbesondere vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit, des verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen und mit Blick auf das wichtige Thema Umweltschutz.“ Das sagte Dr. Tim Ostermann (CDU), Mitglied des Deutschen Bundestages, Abgeordneter für den Kreis Herford und Bad Oeynhausen sowie ordentliches Mitglied im Innenausschuss gestern zum Abschluss seines Besuches am Fujitsu Standort in Paderborn.
„Die Einblicke in das Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Digitale Souveränität“ zur ganzheitlichen IKT-Sicherheit“, so Ostermann weiter, „bei dem Fujitsu auf die bestehenden Infrastrukturen aufsetzt und eine nutzerfreundliche, transparente Sicherheit schaffen will, waren für mich hoch interessant und haben gezeigt, dass es in Deutschland hoch leistungsfähige IT-Firmen gibt.“ Für seinen Kollegen Dr. Carsten Linnemann (CDU), Abgeordneter für den Kreis Paderborn und Schloss Holte-Stukenbrock, ist das besonders wichtig: „Der Schaden, der aufgrund von Wirtschaftsspionage bei mittelständischen Unternehmen entsteht, ist enorm. Der Mittelstand muss für das Thema stärker sensibilisiert werden.“
Die beiden ostwestfälischen Bundestagsabgeordneten hatten sich bei Ihrem Firmenbesuch bei Fujitsu in Paderborn unter anderem über die Themen Forschung und Entwicklung „Made in Germany“ sowie über Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung informiert. Ein inhaltlicher Schwerpunkt lag dabei auf dem Austausch über das hoch aktuelle Thema IT-Sicherheit – inklusive eines Einblicks in die Entwicklung neuartiger, hochsicherer IT-Anwendungen, die Fujitsu in Deutschland an der Standorten Paderborn, Augsburg und München voran treibt.
Für besonders schutzbedürftige Daten und Vorgänge soll damit eine bislang nicht erreichte Sicherheit erzielt werden –vom Endgerät über den Transportweg bis hin zum Rechenzentrum. Derzeit haben die Entwickler und Ingenieure von Fujitsu die möglichen Einfallstellen bei Endgeräten, dem Transportweg und im Rechenzentrum identifiziert. Zudem haben sie bereits neuartige technische und organisatorische Maßnahmen konzipiert, um diese schließen zu können. Durch diese Basisarbeit hat sich Fujitsu einen erheblichen Wettbewerbsvorsprung in Deutschland und Europa erarbeitet.
Jens-Peter Seick, Leiter der internationalen Produktentwicklung bei Fujitsu ergänzt: „Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Digitale Souveränität“ kann wesentlich Impulse liefern, innovative IT-Sicherheitslösungen in Deutschland zu entwickeln.“ Davon sollen Bürger, Unternehmen, Verwaltung und Wissenschaft gleichermaßen profitieren, wie Andreas Kleinknecht, Leiter des Geschäftsbereiches Öffentliche Auftraggeber und Mitglied der Geschäftsleitung Deutschland bei diesem Besuch betont: „Die IT-Sicherheitsanforderungen und -Bedürfnisse von Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Verbrauchern werden aufgegriffen und können mit einem abgestuften Konzeptbedient werden .Auf diese Weise kann ein entscheidender Beitrag zur Stärkung des IT-Wirtschaftsstandortes geleistet und Impulse zur Förderung der IT-Wirtschaft gegeben werden.“