Kennen Sie den „WhatsApp-Effekt“? Knapp 30 duale Fujitsu Studenten aus ganz Deutschland jetzt schon. Unser Kollege Jörn Nitschmann, Senior Director Sales, Head of Managed Accounts Germany, besuchte sie und seine ehemaligen Lehrer im ATIW Berufskolleg Paderborn. Sein erklärtes Ziel, spannende Eindrücke aus dem Berufsalltag, interessantes Hintergrundwissen und generell Wissen anschaulich zu vermitteln, erreichte Jörn Nitschmann mit Bravour – von den Studenten gab es ausschließlich positives Feedback für einen abwechslungsreichen Vortrag und eine „unglaubliche Einstellung und Bereitschaft zur Wissensvermittlung“. Alle Beteiligten zeigten sich von der Veranstaltung begeistert und konnten tief in den Arbeitsalltags des Managements von Fujitsu eintauchen.
In seinem Vortrag startete Jörn Nitschmann mit dem Anfang seiner eigenen Karriere im Unternehmen. Von seiner ersten Vertriebsrolle in Köln und Düsseldorf aus schlug er einen Bogen zu seiner aktuellen Tätigkeit und lieferte den Studenten interessantes Hintergrundwissen. Wie ist das Unternehmen Fujitsu aufgebaut? Wer sind unsere Kunden? Welche fachliche Qualifikationen und vor allen Dingen „Soft Skills“ bringen einen im Berufsleben weiter? Zum Beispiel, so Nitschmann, gelten eine „leichte Extrovertiertheit und Menschlichkeit“ genauso als Kernqualifikation im Vertrieb wie eine rein fachliche. Weiter erzählte er von den Rahmenbedingungen seiner Tätigkeit als Managed Accounts Leiter, zum Beispiel von seiner wöchentlichen Arbeitszeit und einer für ihn typischen Arbeitswoche.
Offenheit des Managements sorgt für Begeisterung
Neben der Theorie – wie den Strukturen des Unternehmens – kamen auch praktische Beispiele nicht zu kurz. Anhand eines Fallbeispiels erklärte Nitschmann, wie wir auf die Handlungen von Mitbewerbern reagieren, im konkreten Fall auf den Verkauf der x86-Serversparte von IBM an Lenovo. Zusätzlich stellte unser Kollege das „Akisai“ – Projekt vor. Ebenfalls Thema des Vortrags waren die aktuellen Entwicklungen des IT-Marktes und eine veränderte Welt sowie der eingangs erwähnte „WhatsApp-Effekt“. Von heute auf morgen wechseln Unternehmen den Besitzer und ändern die Spielregeln. Manche breit verwendete und bisher vertrauenswürdige Technologie erweise sich dann als Einfallstor für Angriffe (Heartbleed-Effekt). Die Frage nach Sicherheit werde immer dringlicher, denn ein Admin könne in seiner Rolle „so ziemlich alles tun“. Nitschmann bezeichnete die aktuelle Entwicklung als ein „mehrfaches Aufrütteln“.
In seinem ausführlichen Vortrag gab er den dualen Studenten somit einen tiefen Einblick in die Abläufe im Management und in seinen eigenen Arbeitsalltag. Diese Offenheit gegenüber der jungen Generation stieß bei den Zuhörern einstimmig auf Begeisterung. Lehrer und Studenten bedanken sich an dieser Stelle bei Jörn Nitschmann für einen rundum gelungenen Tag im Namen der Zukunft und für eine tolle Veranstaltung.
Uns bleibt auch nur noch eines zu sagen: Wir danken unserem Kollegen für seine Zeit und sein Engagement für die Menschen, auf die wir zukünftig bauen – auf unseren Nachwuchs.