Obwohl die Anzahl der Cyberattacken auf Unternehmen und Behörden steigt, gibt es nach wie vor in vielen Bereichen ein mangelndes Bewusstsein für IT-Sicherheit. Für mich war es interessant zu sehen, wie aktiv Fujitsu in Deutschland IT-Sicherheitsforschung und -entwicklung betreibt. Mir hat das gezeigt, dass wir in Deutschland auf diesem Gebiet umfassendes Know-how aufgebaut haben, das wir für die Entwicklung des Standortes brauchen.
Das sagte Lars Klingbeil, Sprecher der SPD-Fraktion im Ausschuss Digitale Agenda, am vergangenen Donnerstag bei der Besichtigung des Fujitsu Werkes in Augsburg.
Versteckspiel im Internet im Namen der Sicherheit
Klingbeil verschaffte sich einen detaillierten Einblick in die Produktion von IT-Systemen. Zudem konnte er neue Sicherheitslösungen aus dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Digitale Souveränität“ in Augenschein nehmen. Hierzu zählte das „Stealth Data Center“. Durch eine Art digitale Tarnkappe können Angreifer aus dem Internet das System nicht aufspüren und attackieren. Zudem hat Fujitsu mit Lars Klingbeil über das Thema „Digitale Souveränität“ diskutiert und ihn über die Aktivitäten von Fujitsu im Rahmen des Nationalen IT-Gipfels informiert. Hier verantwortet Fujitsu federführend die Fokusgruppe „Transparente, einfache und performante Ende-zu-Ende-Sicherheit für die Regierungs- und Bürgerkommunikation. Digitale Souveränität.“ Andreas Kleinknecht, Geschäftsbereichsleiter Öffentliche Auftraggeber, Fujitsu:
Der Kampf um neue Märkte und um Wettbewerbsfähigkeit wird zunehmend im Internet ausgetragen. Unternehmen und Behörden brauchen deshalb neuartige Ansätze, wie das Stealth Data Center. Fujitsu hat im Rahmen des Konzepts ‚Digitale Souveränität‘ neue Strategien und Technologien für einen ganzheitlichen, umfassenden Ende-zu-Ende-Ansatz entwickelt – vom Endgerät über die Datenübertragung bis hin zum Rechenzentrum. IT Sicherheit Made in Germany ist eine wichtige Basis für die Digitalisierung in Wirtschaft, Staat und Verwaltung.
Ein hohes Maß an Sicherheit für alle in jeder Branche
Das neue Sicherheitskonzept von Fujitsu erlaubt es, Anwendungen und Daten wirksam gegen Zugriffe Dritter abzuschirmen, ohne die bestehende IT-Infrastruktur austauschen zu müssen. Wirtschaft, Verwaltungen und Bürger können elektronische Dienstleistungen auf diese Weise mit höchstmöglicher Sicherheit einfach, schnell, ortsübergreifend, wirtschaftlich und Infrastruktur-unabhängig nutzen. Das Konzept ist sowohl auf die Anforderungen von Großunternehmen und Behörden als auch auf jene von kleinen und mittelständischen Unternehmen ausgerichtet.
Begleiten Sie Lars Klingbeil durch unser Fujitsu Werk in Augsburg mit unseren Impressionen: