Heute, am ersten Messetag der CeBIT 2011, stattete uns Herr Hasso Lieber, Staatssekretär der Senatsverwaltung für Justiz des Landes Berlin, auf dem Fujitsu Stand C60 in Halle 9 einen Besuch ab. Wir bedanken uns herzlich hierfür und für die Gelegenheit, einige Gedanken aus dem Gespräch mit Herrn Lieber wiedergeben zu dürfen. Fragesteller von Fujitsu waren Jens Beier und Axel Lau.
Jens Beier: „Herr Staatssekretär, die Justiz ist im Wandel begriffen. Wenn man früher an Schlüssel dachte, dann an den des Kerkermeisters. Wenn man heute über Schlüssel redet, meint man oft Kommunikation, die gesichert wird. Welche Herausforderung sehen Sie für die nähere Zukunft für die IT von Justizbehörden?“
Herr Lieber: „Ich sehe Richter, Staatsanwälte und Rechtspfleger mit mobilen Geräten, die dort, wo sie arbeiten müssen, auf ihre Akten und Dokumente zugreifen können. Das wäre ein erster notwendiger Zwischenschritt auf dem Weg zur elektronischen Akte. Der Datenbestand, als Voraussetzung für die Arbeit, soll ja überall präsent sein, ob im Verhandlungssaal oder beim Kunden.“
Axel Lau: „Herr Lieber, gibt es ein Generationenproblem im Umgang mit der elektronischen Akte?“
Herr Lieber: „Es mag vereinzelt so sein. Aber eigentlich ist es keine Frage des Alters, sondern der Motivation in der Profession. Wer heute nicht bereit ist, sich sorgfältig mit Akten auseinanderzusetzen, wird dies auch nicht mit der elektronisch verfügbaren Akte tun. Diejenigen, die die elektronische Akte jedoch benötigen und einsetzen, werden sicher davon profitieren.“
Jens Beier: „Wir bedanken uns noch einmal für Ihren Besuch und wünschen Ihnen weiterhin einen erfolgreichen CeBIT-Besuch!“
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