Innovationspark_svs

Von links nach rechts: Martin Sailer, Landrat des Landkreises Augsburg, Eva Weber, 2. Bürgermeister der Stadt Augsburg, Wolfgang Hehl, Geschäftsführer des Innovationsparks Augsburg, Dr. Kurt Gribl, Oberbürgermeister der Stadt Augsburg, Ilse Aigner, Bayrische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, Vera Schneevoigt, Senior Vice President, Head of Product Supply Operations und Leiterin des Werks Augsburg, Fujitsu und Rolf Kleinwächter, Head of Innovation, Product Management & Development Group, Fujitsu

Wenn sich Ideen auf den Weg in die Welt machen, tun sie das niemals im Alleingang. Wenn wir eine gute Idee in eine echte Innovation verwandeln möchten, liegt oft ein langer Weg vor uns, den wir nur im Team gehen können. An der endgültigen Entstehung der Uhr zum Beispiel beteiligten sich viele kluge Köpfe und erst nach Jahrhunderten können wir die Zeit bis auf die Millisekunde genau messen. Zwar hat sich unsere Welt verändert, aber damals wie heute hängt der Erfolg einer Innovation maßgeblich von gelungener Teamarbeit ab.

Auf einer Fläche von etwa 100 Fußballfeldern vernetzen sich aus diesem Grund in Augsburg Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen zu einem der größten Innovationsparks Europas. Als Herzstück des Parks gilt das 12.000 Quadratmeter große Technologiezentrum und auch wir von Fujitsu basteln im Herzstück und im Team an der Zukunft.

Ilse_AignerAm vergangenen Sonntag öffnete das Technologiezentrum Augsburg seine Tore und nach einer Pressekonferenz übergab Ilse Aigner, Bayrische Staatsministerin für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, symbolisch den Schlüssel des Zentrums an Geschäftsführer Wolfgang Hehl und Repräsentanten der beteiligten Unternehmen. Vera Schneevoigt und Rolf Kleinwächter vertraten Fujitsu zu diesem Anlass. Als erklärtes Ziel möchte das Technologiezentrum Augsburg Innovationen der Tätigkeitsfelder Faserverbund und Leichtbau, Mechatronik und Automation, IT, Embedded Systems, Digitalisierung, Umwelttechnik und Effizienzforschung beschleunigen und den immer schnelleren Produktlebenszyklen begegnen. Für Fujitsu bedeutet das zukunftsweisende Projekt einen echten Zugewinn. Vera Schneevoigt, Senior Vice President, Head of Product Supply Operations und Leiterin des Werks Augsburg:

Wir begrüßen die Gründung des Innovationsparks Augsburg außerordentlich. Er unterstützt Unternehmen, gemeinsam an Zukunftstechnologien zu entwickeln und so den Wirtschaftsstandort Augsburg zu stärken. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns, dass es den Verantwortlichen gelungen ist, zahlreiche Firmen für eine Beteiligung am Innovationspark zu gewinnen.

Langfristig werden sich Tausende von Fachkräften herausfordernden Aufgaben stellen und mit dem 27 Millionen Euro teuren Projekt ergibt sich Raum für den intensiven Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Auch Rolf Kleinwächter, Head of Innovation, Product Management & Development Group, Fujitsu, sieht die Chancen der am Technologiepark beteiligten Unternehmen positiv und bringt das Handlungsfeld für Fujitsu auf den Punkt:

Für Fujitsu stehen im neuen Technologiezentrum insbesondere Forschungs- und Entwicklungsthemen im Hinblick auf Digitale Transformation und das Internet der Dinge im Fokus. Wir freuen uns auf die Kooperation mit anderen Unternehmen und Forschungseinrichtungen in neuen Innovationspark. Als einziger großer IT-Hersteller verfügen wir mit unserem Werk in Augsburg über Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionskapazitäten in Europa und können so wichtige Kompetenzen im IT-Umfeld beisteuern.

Sowohl in unserer Vision, der Human Centric Innovation, als auch im Fujitsu Way haben wir diesen Grundgedanken fest verankert: Die Herausforderungen der Zukunft lassen sich nur in einem Netzwerk bewältigen und in Augsburg profitiert seit Sonntag jeder davon. 80 Büroräume warten jetzt auf Innovationen und jede Menge Ideen. Gehen Sie mit dem Video (Leider nicht mehr verfügbar) von augsburg.tv bereits jetzt auf Entdeckungsreise!

Die Idee, den Tag in kleinere Zeiteinheiten als „hell“ und „dunkel“ aufzuteilen, stammt übrigens von den christlichen Mönchen des Mittelalters und in der Kathedrale von Salisbury, England, steht die älteste noch funktionierende Kirchturmuhr der Welt – sie stammt aus dem Jahr 1386 und besitzt kein Ziffernblatt.