Die wenigsten Branchen kommen heutzutage noch ohne IT aus, auch die Gesundheitsbranche nicht. Medizin und Technik lassen sich nicht mehr voneinander trennen und oft genug hängt unser Leben nicht nur an der Kompetenz der Ärzte, sondern auch an der Geschwindigkeit und Verlässlichkeit der IT. Auf dem ganzen Weg des Patienten, vom Wartezimmer bis in den Behandlungsraum, vom Labor über den OP bis hin zur Abrechnung über die Krankenkasse profitieren Ärzte und Mitarbeiter von der Digitalisierung in einer hypervernetzten Welt.
Das Wichtigste bleibt jedoch: vor allem profitiert der Mensch – wir haben nur eine Gesundheit und es gibt nichts wertvolleres, auch nicht wenn wir uns im Alltag vor allem auf Daten verlassen. Wir von Fujitsu unterstützen den Gesundheitszweig mit unseren Produkten und einer engen Zusammenarbeit mit Kliniken, Laboren und Praxen. Was wir genau tun, möchten wir Ihnen mit diesem Beitrag einmal vorstellen.
Unser Alltag verlangt viel von uns, sowohl körperlich als auch seelisch. Bei zu großer Belastung geraten wir an unsere Grenzen und nicht nur eine eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit kann die Folge sein. Psychische Krankheiten befinden sich auf dem aufsteigenden Ast und Arbeitgeber müssen sich zunehmend mit diesem sensiblen, mit vielen Tabus belegten Thema, beschäftigen. Laut dem Statistik-Portal Statista steigt die Rate der Krankschreibungen wegen einer psychischen Diagnose weiter an: Allein innerhalb der AOK nahm die Zahl zwischen dem Jahr 2000 und 2011 um 50 Prozent zu. Ähnliche Zahlen weist die BKK auf. Zwischen 1976 und 2011 hat sich die Anzahl verfünffacht.
Eine eindeutige Diagnose fällt manchmal schwer
Gerade weil sich psychische Krankheiten in vielen Facetten äußern können, fällt eine gezielte Therapie nicht immer leicht. Unsere europäischen Fujitsu Laboratories arbeiten mit der spanischen Foundation for Biomedical Research of San Carlos Clinical Hospital (FIBHCSC) derzeit an einer Lösung, um Ärzten diese Entscheidung zu erleichtern. Gemeinsam entwickeln wir ein spezielles Datenanalyseverfahren, um vielfältige und vielschichtige Patientendaten und -verhaltensweisen auf Muster hin zu untersuchen und diese zu visualisieren. Die Ergebnisse sollen langfristige, klinische Entscheidungen unterstützen und den Patienten auf seinem Weg zur Genesung begleiten. Dieser Weg kann voller Steine liegen und selbst im Krankenhaus warten gerade auf ältere Patienten manchmal weitere Risiken.
Auch das Pflegepersonal kann nicht an zehn Orten gleichzeitig aufpassen und um pflegebedürftige Menschen vor Stürzen zu bewahren, entwickelt Fujitsu Japan derzeit eine Monitoring-Lösung. Sie überwacht die Patientenbewegungen per Video und gibt beim Verlassen des Bettes oder bei ungewöhnlichen Bewegungen sofort einen Alarm ab. Somit können Ärzte und Pfleger schneller reagieren, wenn es „brennt“. Oft zählt bei schwerkranken Menschen jede Sekunde und Risiken lassen sich mit diesem System auf ein Minimum begrenzen. Bei allem was wir tun, steht der Mensch im Vordergrund und auch bei dieser Lösung geht es darum, ihn zu schützen.
Technologie unterstützt uns in unserem Handeln und gerade im Bereich „Healthcare“ zählt jedes Byte genauso wie jede noch so kleine Geste – für die Menschen, die unsere Hilfe brauchen. Informieren Sie sich über unser Portfolio in diesem Bereich und lesen Sie jetzt auf unserer Internetseite (Dieser Link funktioniert leider nicht mehr), warum es am Ende immer um Eines geht – um den Menschen. In unserem White Paper erfahren Sie außerdem, wie unsere Produkte die strengen Richtlinien des Gesundheitswesens erfüllen. Manchmal ist eben nur das Beste gut genug.