Jeden Tag informieren wir uns über die Medien, soziale Netzwerke und das Internet. Was wir nicht wissen, googeln wir als erstes und unsere Festplatten und Server gleichen einer Schatzkiste, randvoll gefüllt mit Kostbarkeiten – Daten. Aber wie lässt sich der IT-Einsatz auf die Öffentlichen Auftraggeber und auf die Verwaltungen übertragen? Einfach so? Nein – so einfach ist das leider nicht. Am 3. und 4. Mai beleuchten rund 300 Teilnehmer und Experten diesen Aspekt der Digitalisierung im Bayerischen Landtag auf dem 8. Bayerischen Anwenderforum eGovernment in München.
Eine zentrale Rolle spielt dabei die Einführung der e-Akte, hinter der sehr viel mehr steckt als „nur sichere IT“. Einerseits ermöglicht sie eine Verbesserung der Arbeitsabläufe und deren Veränderung und andererseits stecken in ihr auch Möglichkeiten zur Flexibilisierung der Arbeit und zur Ressourceneinsparung. Aber bleiben wir einen Moment bei dem Wort „Veränderung“. Um das große Ganze zu erfassen, reicht eine klassische technisch orientierte Einführung der e-Akte in unseren Augen nicht aus. Die e-Akte bringt einen Kulturwandel in die Organisation.
Eine technische Einführung allein reicht für die e-Akte nicht aus
Mit diesem Aspekt beschäftigt sich Jan Rohrweber in seinem Vortrag im Marktforum 2: Die e-Akte – Viel mehr als nur sichere IT. Ebenso radikal wie die Veränderungen durch beispielsweise die Megatrends „Internet der Dinge“ und „Big Data“ fallen auch die Veränderungen in der Öffentlichen Verwaltungen aus. Gewöhntes ist auf einmal anders und wir müssen uns die Frage stellen, wie wir das gesamte Potential dieser Veränderungen ausschöpfen können. Dieser Herausforderung nimmt sich das Strategische IT-Consulting von Fujitsu an und unterstützt den Prozess des Kunden vom Anfang bis zum Ende mit einer umfassenden Beratung.
Die Herausforderung steckt dabei nicht nur in der Technologie allein, zusätzliche Sicherheitsanforderungen, gesetzliche Vorgaben und veränderte Abläufe begleiten die Einführung der e-Akte. Fujitsu baut bei seiner Beratung auf langjährige Erfahrung im Segment der Öffentlichen Auftraggeber und im Bereich der Wirtschaft. Apropos – wie ein roter Faden zieht sich das Wort „Veränderung“ durch sämtliche Bereiche des eGovernments. Folgende Themenschwerpunkte stehen auf dem Bayerischen Anwenderforum im Mittelpunkt:
- Europäische Vorgaben und Einflüsse auf das eGovernment
- Digitale Bildung, Schule und Lernen im digitalen Zeitalter
- eGovernment in Österreich
- Das Bayern Portal
- IT-Fachkräfte in Zeiten knapper Ressourcen
- IT und Organisation in Zeiten konvergenter Netze
- Digitale Dienstleistungen für die Wirtschaft
- Moderne Formen des IT-Betriebs
Alle Informationen zum 8. Bayerischen Anwenderforum finden Sie auf der Internetseite des Veranstalters. Wir freuen uns auf zwei spannende Tage in der bayerischen Landeshauptstadt ganz im Zeichen eines Kulturwandels, von dem unsere gesamte Gesellschaft nicht unberührt bleibt. Sie möchten mehr wissen? Dann sprechen Sie uns an.