Die DEKRA ist als weltweit führende Expertenorganisation im Bereich der Sicherheitsprüfungen von Fahrzeugen, über Aufzüge bis hin zu Industrie-Anlagen in mehr als 50 Ländern tätig. 27.000 Mitarbeiter überprüfen dabei Qualität, Sicherheit und Umweltschutz – das grüne Siegel dient dabei als sichtbares Zeichen. Auch technische Gutachten und Beratung im Gebiet der Anlagensicherheit, Umwelt-, Arbeits- und Gesundheitsschutz, sowie Gebäudesicherheit und –qualität werden von der DEKRA ausgeführt. Und last but not least bieten sie außerdem auch Konzepte für die berufliche Qualifizierung sowie Zeitarbeit.
Bei einem so breiten Leistungsspektrum und einer breiten Überprüfung sämtlicher Anlagen werden viele wertvolle Daten produziert. Die Serverlandschaft der DEKRA sollte deswegen komplett erneuert werden und zu einem zentralen Rechenzentrum am Hauptsitz in Stuttgart zusammengeführt werden. Wichtig dabei war es den zuständigen Mitarbeitern außerdem, dass sie alle Server-Ressourcen zentral aus dem Schwabenland managen können.
Für die Lösung ihrer IT-Probleme entschied sich die DEKRA für die ServerView Suite von Fujitsu. Mit vielen Zusatzfeatures lässt sich diese immer weiter ausbauen, sodass man auch in Zukunft den wachsenden Datenmengen gerecht werden kann. Gespeichert werden diese Daten auf 30 PRIMERGY 2-Socket-Rackserver vom Typ RX300 S5/S6 für das Rechenzentrum in der Stuttgarter Hauptverwaltung, auf denen die hauseigene Prüfsoftware läuft. Via Remote Management lassen sich diese von allen Standorten der DEKRA ansteuern, denn alle PRIMERGY Server sind mit einem iRMC versehen („integrated Remote Management Controller“). So können beispielsweise Einstellungen an den Servern verändert oder Softwarekonflikte gelöst werden.
„Die Serversysteme von Fujitsu laufen sehr stabil. Zudem bekommen wir einen Service, mit dem wir überaus zufrieden sind.“
Harald Reich,EDV-Zentrum DEKRA in Stuttgart
Außerdem können mit dem Operations Manager die Statusinformationen, sowie Warn- und Fehlermeldungen aller bundesweit verteilten 520 Server auf einen Blick erfasst werden – das erleichtert das Management der Server-Landschaft natürlich enorm, und auch Handlungsbedarf wird sofort entdeckt. Denn falls etwas nicht in Ordnung sein sollte, ist in dem System eine Fehlerfrüherkennung integriert, was die DEKRA sehr zu schätzen weiß: Es werden beispielsweise bad blocks angezeigt, sodass man einem kompletten Ausfall der Platte vorbeugen bzw. schnell reagieren kann.
„Wir können per Remote-Zugriff alle relevanten Einstellungen am Server vornehmen und Reboots durchführen. Früher mussten wir dort anrufen, um uns die Fehlermeldung am Überwachungsmonitor vorlesen zu lassen. Seit wir praktisch alle Server-Störungen von der Hauptverwaltung aus beheben können, sparen sich unsere IT-Gebietsbetreuer einige Fahrten zu den Niederlassungen. Das ist für uns ein Riesenvorteil, den wir nicht mehr missen möchten.“
Harald Reich, EDV-Zentrum DEKRA in Stuttgart
Zur Case Study (PDF) (Link leider nicht mehr verfügbar).
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