Die CeBIT 2015 liegt hinter uns, viele Veranstaltungs-Highlights liegen jedoch auch noch vor uns. Was können wir aus der Messe an Trends und Themen mit in die anstehenden Regionaltage und in das Fujitsu Forum nehmen? Wofür interessierten sich unsere Besucher während der Messe besonders? Das fragten wir Natalie Kestenbach, Vice President, Head of Marketing Central Europe / DACH, Fujitsu,, in einem Interview. Wir sprachen mit unserer Kollegin über Ihre persönliche Messebilanz und über das, was sie an Veranstaltungen am meisten schätzt.
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Hallo Frau Kestenbach, vielen Dank, dass Sie sich Zeit nehmen für dieses Interview. Die CeBIT ist vorüber – welche Bilanz ziehen Sie mit einigen Tagen Abstand zur Messe?
Die fünf Tage auf der CeBIT waren wieder dicht gepackt mit Terminen mit Kunden, Partnern und Interessenten und zahlreichen positiven Rückmeldungen – daher fällt auch meine Bilanz positiv aus. Dabei war die Resonanz auf unser gezeigtes Komplettportfolio durch die Bank gut. Auffällig war jedoch eine außergewöhnlich starke Resonanz auf einzelne Themen, wie etwa Appliances und insbesondere die IT-Sicherheit.
Welche Gründe haben für diese starke Nachfrage gesorgt?
Bei den Appliances, also vorkonfigurierten und integrierten Komplettangeboten aus Anwendung, passender Hardware und Services, war die einfache Handhabung sicher ein treibender Faktor. Deutlich wurde dies zum Beispiel bei Big Data: Da viele – insbesondere kleinere Unternehmen – Schwierigkeiten haben, heterogene Datenquellen für die Auswertung einzubinden, sorgen derartige integrierte Systeme mit vorbereiteten Schnittstellen für eine massive Erleichterung bei Inbetriebnahme und Bedienung. Ein solcher Ansatz spiegelt ja auch unseren Ansatz der „Human Centric Innovation“ wider, bei der der Mensch und seine Arbeit im Fokus steht und nicht die Technik.
Sie haben das Thema IT-Sicherheit als Topthema auf der CeBIT angesprochen?
Die Messe hat wieder einmal bestätigt, wie groß das Interesse speziell hier in Deutschland am Thema IT-Sicherheit ist. Daher war unser auf der CeBIT gezeigte „Stealth Data Center“-Konzept, das im Rahmen unseres Forschungs- und Entwicklungsprojekts „Digitale Souveränität“ entwickelt worden ist, der Publikumsmagnet an unserem Stand. Und zwar bei Vertretern der Privatwirtschaft ebenso, wie bei denen der Öffentlichen Hand, als auch bei Journalisten und Analysten.
Welche Schlüsse ziehen Sie daraus für kommende Veranstaltungen?
Zunächst stehen bei uns die Fujitsu Regionaltage im Frühjahr und dann im Herbst das Fujitsu Forum auf dem Programm. Wir sind bereits daran, die Erfahrungen und das Feedback von der CeBIT in die Gestaltung des Programms der Regionaltage einfließen zu lassen. Denn eines hat die CeBIT wieder einmal bestätigt: Insbesondere beim Gespräch über komplexere Themen, wie etwa der IT-Sicherheit, ist der persönliche Kontakt, den eine solche Veranstaltung ermöglicht, durch nichts zu ersetzen.
Frau Kestenbach, vielen Dank für dieses Interview!
Human Centric Innovation Sie haben die CeBIT verpasst? Gar kein Problem! Auf Fujitsu Aktuell können Sie alles nachlesen – so bleiben Sie am Puls der Zeit und entdecken mit uns die Innovationen der Zukunft. Wir berichten weiterhin über die Topthemen Human Centric Workplace, Business Centric Data Center, Big Data, Services, Security und Public Sector. Mit Fujitsu Aktuell verpassen Sie keine der Neuigkeiten aus der Zukunft der IT-Welt, die in Hannover vorgestellt wurden.