Ein Blog von Benja Wenck, Business Development Manufacturing & Automotive.
Trotz Altlasten wie historisch gewachsenen Systemen und Datensilos nutzen immer mehr Unternehmen aus Manufacturing und Automotive Industrie 4.0-Technologien. Der Zug fährt in die richtige Richtung – und CIOs können ihm Dampf machen.
Das Stichwort, das wir seit Monaten am häufigsten hören, ist vermutlich „Homeoffice“. Sachbearbeiter*innen und Führungskräfte auf allen Ebenen gewöhnen sich an neue Formen der Arbeit und Zusammenarbeit. Wer nun aber denkt, das betreffe nur klassische Büro-Jobs, der irrt.
Homeoffice auch in der Fertigungsindustrie
Können Sie sich Arbeiten per Fernzugriff auch in Fabriken und Produktionsstraßen vorstellen? Wir bei Fujitsu schon. Wir sehen, dass sich dieser Trend durchsetzen wird. Die fortschreitende Automatisierung und Remote-Steuerung von immer mehr Produktionsprozessen machen es möglich. Grundlagen dafür sind die Digitalisierung und die flächendeckende Nutzung von Daten. Künstliche Intelligenz (KI) wird Entscheidungen simulieren und ganze Prozesse automatisieren.
Der Zug mit diesem Ziel rollt bereits. Weltweit konkurrenzfähig zu bleiben ist wohl eines der größten strategischen Ziele eines jeden Unternehmens. Bleiben Sie derzeit am Bahnsteig stehen oder steigen Sie in den Zug zur Digitalisierung ein?
Industrie 4.0: Technologien als wichtige Basis
Industrie 4.0 und das Internet der Dinge sind bereits heute wichtige Instrumente, um bestens über die eigene Produktion informiert zu sein. Das „Industrie 4.0-Barometer“ der Porsche-Tochter Mhp stellte schon Ende 2019 fest, dass diese Technologien „der Experimentierphase entwachsen“ sind. Laut der Analyse gilt das insbesondere für Big Data / Data Analytics und digitale Produktionstechnologien. Ebenso sind Transparenz in der Supply Chain, Digital Twins und Autonome Systeme im Kommen. Das „Industrie 4.0-Barometer“ legt aber auch die Hindernisse offen. Dazu zählen starre Legacy-Systeme und historisch gewachsene Datensilos, außerdem das Fehlen eines durchgängigen Datenaustausches entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Und was passiert, wenn das eigene Rechenzentrum zu klein oder langfristig zu teuer wird? Der Weg in die Cloud ist interessant. Doch in Deutschland ist eine hybride Umsetzung eher anwendungsbasiert vorzufinden und das nicht unbedingt ganzheitlich. Vorreiter und Beispiel für eine Solche ist der Volkswagenkonzern mit seiner Digitalen Produktionsplattform, welche in Kooperation mit AWS betrieben wird.
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Co-creation für die Digitalisierung
Sie wollen Ihrem Digitalisierungs-Zug trotzdem Dampf machen? Holen Sie Verbündete an Bord. Dafür hat Fujitsu einen Ansatz namens Co-creation entwickelt. In einem mehrstündigen Workshop diskutieren wir mit Ihnen ganzheitlich eine Strategie, ein Konzept oder einen konkreten Anwendungsfall. Dabei analysieren wir nicht nur ganze Prozessketten oder IT-Landschaften, sondern kreieren gemeinsam Ihre strategische Planung und die Konzeptionierung und Erkundung neuer Möglichkeiten. Das „Co“ vor der „creation“ heißt, dass Entscheider*innen und Stakeholder*innen aus IT, Business und Fachabteilungen zusammenkommen. Gegebenenfalls auch aus Legal, Human Resources und Security.
Von unserer Seite aus können wir Partner wie NetApp oder Microsoft mitbringen, insbesondere im Angebot der Azure Cloud. Der E2E-Ansatz ist Teil unseres Blueprints für Edge-Core-Cloud-Initiativen. Gemeinsam gelingt uns der Spagat zwischen der herkömmlichen Welt und dem neuen Weg in die Cloud.
Profitieren Sie von unserem umfassenden Expertenwissen
All Ihre Fragestellungen diskutieren wir gerne ganz individuell mit Ihnen bei einem digitalen Expert Talk. In unmittelbaren Gesprächen mit unseren Expertinnen und Experten haben Sie nicht nur die Gelegenheit etwas zu unseren Lösungen und Services zu erfahren, sondern direkt bezüglich Ihrer individuellen Fragestellung und Anforderungen in den persönlichen Austausch zu gehen.
Melden Sie sich hier für unsere Fujitsu Expert Talks (Link leider nicht mehr verfügbar) an! Wählen Sie aus den zahlreichen Themen aus und bringen Sie Ihre Wünsche und Fragen direkt an – persönlich, zeitnah, unmittelbar.
Mehr Informationen
Trotz und auch wegen den derzeitigen Herausforderungen durch Corona bei denen viele Unternehmen mit Kurzarbeit und Auftragsrückgängen zu kämpfen haben, wagen wir weiterhin die Fahrt mit dem Zug. Lassen Sie uns der Schaffner sein, der Sie in diesem Zug begleitet und kontaktieren Sie uns gerne!
Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website oder kontaktieren Sie uns via Mail oder Telefon: 00800 37210000*
*(verfügbar und kostenfrei aus allen Netzen in D/A/CH)