Fujitsu-Geschäftsführerin Vera Schneevoigt und Jochen Michels, Leiter Politik, begleiten die Bayerische Staatsministerin Dr. Beate Merk auf Ihre Japan-Reise
Das Tokyo-Programm der Bayerischen Staatsministerin für Europaangelegenheiten und regionale Beziehungen, Dr. Beate Merk, hatte es in sich: Politische Gespräche, diverse Briefings zu kulturellen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Aspekten, ein wirtschaftspolitischer Roundtable, Empfänge, Firmenbesuche und die Eröffnung des Festivals des deutschen Filmes HORIZONTE mit der Premiere der Japanisch-Bayerischen Co-Produktion „Grüße aus Fukushima“ von Doris Dörrie.
Bei all dieser Vielfalt wurde aber eines deutlich: die Digitalisierung durchdringt nicht nur Wirtschaft und Politik – sondern alle Lebens- und Gesellschaftsbereiche. Anfassen und spüren konnten das Ministerin Merk und die Delegationsmitglieder beim ganztägigen Besuch an verschiedenen Fujitsu-Standorten in Tokyo.
Deutlich wurde das bereits am ersten Abend. Der Leiter der Bayerischen Japan-Repräsentanz und der Direktor des Deutschen Instituts für Japan-Studien machten sehr konkret deutlich, dass künstliche Intelligenz, Robotik, Big Data Analysen sowie Cloud-Services heute und in Zukunft die Basis dafür sind, intelligente, nützliche und zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln. In Japan zeigt sich das schon heute – im Gesundheitswesen und der Pflege, der industriellen Fertigung, im Tourismus, dem Verkehrswesen oder auch in Forschung und Entwicklung.
Wie das konkret aussehen kann, konnte Staatsministerin Merk und die Delegationsmitglieder bei Vorträgen, Diskussionen, Präsentationen und konkreten Anwendungsbeispielen – etwa mit Blick auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokyo – hautnah erleben. Vom Fujitsu Headquarter in Shiodome über das Security Initiative Center bis hin zum Innovations-Lab netCommunity spannte sich das Programm, das sich an dem zentralen Motiv einer Human Centric Intelligent Society ausrichtete. Ministerin Beate Merk zeigte sich beeindruckt:
Bei mir hat der Besuch gedanklich vieles in Bewegung gesetzt. Dabei ist mir klar geworden, dass Fujitsu längst kein Hardware-Produzent mehr ist, sondern intelligente Ende-zu-Ende-Lösungen für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche entwickelt. Es ist gut, ein solches Unternehmen im Freistaat Bayern zu wissen.