Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Die IT muss einfach laufen!
Mit dieser Aussage trifft Bernd Grande, Head of IT, Globus Group, für viele Unternehmen den Nagel auf den Kopf. Jeden Tag stellt die Globus Group ihren Kunden tausende Artikel zur Verfügung. Seit seiner Gründung 1828 wuchs die Globus-Gruppe und bis zum Jahr 2010 verfügte jeder Marktstandort über eine eigene Server-Landschaft und eine Insellösung für das Warenwirtschaftssystem. Ein Modell, das vernetzte und standortübergreifende Geschäftsprozesse maßgeblich erschwerte oder gar unmöglich machte. Aufgrund des Wachstums der Globus-Gruppe jedoch musste ein zentralisierte ERP-Lösung her. Die vorhandene IT-Struktur stieß damit endgültig an ihre Grenzen und eine Ende des Wachstums ist für Globus noch lange nicht in Sicht.
Flexibilität, Sicherheit und Zusammenarbeit – darauf kommt es an
Im Gegenteil. Als Franz Bruch 1828 sein erstes Geschäft eröffnete, hätte er wahrscheinlich selbst nicht damit gerechnet. Mit derzeit 47 SB-Warenhäusern und rund 17.900 Mitarbeitern muss die IT bei Globus Einiges stemmen. Jedes Warenhaus bietet bis 100.000 unterschiedliche Artikel an und bleibt damit bei seinem Alleinstellungsmerkmal Artikelvielfalt. Als Rückgrat der Handelsgruppe kommt dem Warenwirtschaftssystem eine entscheidende Bedeutung zu und die Vernetzung spielt eine immer wichtigere Rolle. Um optimale Daten- und Warenflüssen zwischen den Märkten und Verteilzentren aufzubauen, entschied sich das Management der Globus Gruppe für die Implementierung einer umfassenden SAP-Umgebung mit SAP Retail als Warenwirtschaftsmodul.
Für diese Umstellung reichte die vorhandene IT-Infrastruktur allerdings nicht aus. Es folgte eine Analyse seitens Fujitsu und die Entwicklung einer durchgängigen PRIMEFLEX-Konfiguration als Basis für den Betrieb zahlreicher SAP-Systeme. Insgesamt setzt sich die Globus Infrastruktur aus Fujitsu x86-Servern, Cisco Nexus Netzwerk-Devices und NetApp Network-Attached Storage (NAS)-Lösungen zusammen. Bernd Grande setzt im täglichen IT-Betrieb vor allem auf Flexibilität, Sicherheit und eine gute Zusammenarbeit. Zusätzlich legt Grande viel Wert auf eine individuelle Virtualisierung der Landschaft mit VMware. Genau wie in vielen anderen Branchen gibt es auch im Einzelhandel kaum ein Patentrezept, denn jeden Tag kommen neue Kunden mit neuen Anforderungen und Wünschen.
Wächst das Unternehmen, darf die IT nicht ins Stocken geraten
Durch die Zentralisierung des Warenwirtschaftssystems lassen sich die handelstypischen Abläufe wie Bestellwesen, Lagerhaltung, Logistik und Zahlungsverkehr an allen Filialstandorten einheitlich abbilden und steuern. Globus profitiert somit von der Effizienz und Kostenersparnis mit der eigens für die Handelskette entworfenen Lösung. Wachsen kann das Unternehmen in Zukunft weiter, die IT wächst dank der hohen Skalierbarkeit einfach mit. Bernd Grande:
Der große Vorteil von PRIMEFLEX ist, dass die Architektur quasi mit dem steigenden Bedarf mitwächst. Wir haben mit wenigen SAP-Systemen angefangen und dann die Kapazitäten Schritt für Schritt ausgebaut. Die Systemplattform bietet hierfür die nötige Skalierbarkeit. Flexibel und sehr schnell lassen sich beliebig viele SAP-Systeme neu anlegen.
Für die Globus Gruppe ein wichtiges Kriterium. Auch in Zukunft möchte die Handelskette seine Position weiter ausbauen und die Vorraussetzungen dafür stimmen mit der neuen Lösung. Wie Bernd Grande die Zusammenarbeit mit Fujitsu und NetApp in diesem Fall beurteilt, verrät er uns im obigen Video. Die gesamte Case Study lesen Sie hier als pdf. Einmal mehr zeigt sich: für die Anforderungen der Zukunft gibt es kein Patentrezept.