Mittlerweile gibt es fast nichts mehr, was wir im Netz nicht bekommen könnten. Wer sich zum Beispiel zwischen Wald und Strand nicht entscheiden kann, bestellt einfach Flip-Flops bewachsen mit Kunstrasen. Lebensmittel online zu bestellen, gilt schon lange nicht mehr als außergewöhnlich. Dennoch kaufen wir immer noch am liebsten dort ein, wo wir immer schon eingekauft haben – im Supermarkt. POS-Studien verraten, das sogar ganze 82 Prozent „klassisch“ einkaufen. Dementsprechend kämpfen auch Einzelhändler mit Stoßzeiten, an denen die IT an ihre Grenzen gerät. Auch die REWE DORTMUND stand vor der Herausforderung, ihr Storage-System anzupassen – oder ganz zu erneuern.
„Nur“ Komponenten austauschen oder gleich alles neu?
Unter dem Dach der REWE Group agieren fast 300 selbständige Einzelhändler, die 512 Märkte beliefern. Auch die REWE DORTMUND eG ist eine eigenständige, regional tätige Genossenschaft. Als Rückgrat der IT-Infrastruktur diente bislang ein Storage-Cluster an zwei Standorten. Das Wachstum der letzten drei Jahre sorgte für das Erreichen der Leistungsgrenze. 15 bis 18 Sekunden brauchte das System in Peak-Zeiten pro 100 Bestellpositionen. Für Markus Handschuh, Leiter IT-Systembetrieb, REWE DORTMUND, eindeutig zu lange. Das Unternehmen konnte die Anforderungen der unternehmenskritischen Systeme wie Lagerverwaltung und Warenwirtschaft nicht mehr abbilden.
Für Markus Handschuh stellte sich die entscheidende Frage nach einem komplett neuen System oder neuen Komponenten. Im Endeffekt hätte der Austausch der Head-Knoten die Performance-Probleme zwar gelöst, das Unternehmen aber vor erhebliche Kosten gestellt. Somit fiel die Wahl auf den neuen Storage-Cluster Fujitsu ETERNUS DX500 mit transparentem Failover und zweimal 150 Terabyte Datenvolumen an zwei Standorten. Lange Antwortzeiten des Systems in Peak-Zeiten gehören damit endgültig der Vergangenheit an. Besonders deutlich spiegelt sich das in den Verarbeitungszeiten im Bestellsystem wieder. Statt 15 bis 18 Sekunden braucht das System nun sechs Sekunden pro 100 Bestellpositionen.
Um in Zukunft weiter wachsen zu können
Zusätzlich lässt sich die neue Anlage jederzeit kostengünstig erweitern und ein weiterer Vorteil liegt für Markus Handschuh klar auf der Hand:
Der transparente Failover war das Hauptkriterium, sich für Fujitsu zu entscheiden. Wir haben festgestellt, das es beim Failover bei Fujitsu keine Unterbrechung der Dienste gab. Das bedeutet, dass zum Beispiel ein Datenbankserver nach dem Failover ohne Probleme weiterläuft. Das ist für uns wichtig.
Überzeugen ließ sich der IT-Leiter auch durch den Support, durch die Performance und Erweiterbarkeit. Vor allem der letzte Punkt habe sich bereits bewährt. Zusätzliche Anforderungen aus den Fachabteilungen machen weitere Kapazitäten nötig. Damit das Unternehmen auch in Zukunft weiter wachsen kann, setzt Markus Hanschuh auf Fujitsu. Die gesamte Case Study können Sie hier als pdf herunterladen.