Als eines der größten Energieversorgungsunternehmen in Deutschland und Europa produziert und vertreibt die EnBW Baden-Württemberg AG Energie. Am Hauptsitz in Karlsruhe spielen neben dem Einsatz konventioneller Energie die Erhöhung der Energieeffizienz und der Ausbau erneuerbarer Energien eine wichtige Rolle. Um weiterhin effektiv arbeiten zu können, entschied sich die EnBW für eine Erneuerung ihrer 350 SAP-Instanzen, die bisher auf Solaris-Plattformen betrieben wurden.
Hierfür entschied sich das Unternehmen für einen Einsatz von weitestgehend virtualisierten Intel-x86-Servern mit SUSE Linux als Standard-Betriebssystem bei gleichzeitiger Erneuerung der Storage-Landschaft und der Ablaufprozesse. Der IT-Abteilung des Energiekonzerns war schnell klar, dass sich ein solch großer Migrationsschritt inklusive Installation und Inbetriebnahme nur mit der Unterstützung eines kompetenten Lösungspartners erfolgreich realisieren lässt.
Der sichere Umstieg erfolgte in 40 Personentagen auf sechs leistungsstarke Fujitsu PRIMERGY RX600 S6 Quad-Socket-Server, zehn PRIMERGY RX300 S7 Dual-Socket-Server sowie drei NetApp-Filer als SAN-Speichersysteme. Zudem wurden alle auf dem Markt befindlichen Tools und Virtualisierungstechniken genutzt, die den Industriestandards entsprechen. Natürlich alles inklusive einer intensiven Beratung und Projektbetreuung im Zuge der Fujitsu Integration Services.
„PRIMERGY RX600 Server sind Hochleistungssysteme, die ihren Job sehr gut machen. Der Umstieg von der Solaris-Welt zu x86-Servern mit SUSE Linux hat dank der großartigen Unterstützung der Fujitsu-Experten bestens geklappt. Fujitsu hat hierbei auch mit SAP-Know-how geglänzt.“ Norbert Poesch Leiter IT-Infrastrukturbetrieb, EnBW
Welche Vorteile kann EnBW nun für seine IT daraus ziehen?
Die ausfallsicheren Server und Speichersysteme galten bei der Auswahl des IT-Dienstleisters als unabdingbar, da mit Hilfe dieser auch die Betriebsführungssysteme zur Überwachung aller Kraftwerke laufen. Denn mit SUSE Linux Enterprise Server existiert ein geschäftskritisches Betriebssystem, das durchaus auch im High-End-SAP-Bereich eine hohe Leistung bietet. Zudem wurden von Fujitsu für dieses SAP IS-U (Industry Solution Utilities)-Migrationsprojekt alle Services und Lösungsverantwortung übernommen.
Somit waren unsere Experten sowohl für die Lieferung der PRIMERGY Server als auch der NetApp Filer sowie für sämtliche Serviceleistungen verantwortlich. Ein weiterer Vorteil ergibt sich zudem aus den gesenkten Servicekosten für die Rechenzentrumsumgebung. Die Anzahl der physikalischen Server ist stark gesunken, so dass weniger Stellfläche und damit weniger Kühlung in den Karlsruher Rechenzentren benötigt wird. Zudem verfügt der Energieversorger nun über eine homogene Serverlandschaft, die sich deutlich leichter administrieren lässt und dank der Virtualisierung mit VMware vSphere 5 flexibler als zuvor Ressourcen bereitstellen kann.
„Das Gesamtpaket hat gestimmt von der Leistungsfähigkeit der Hardware, der Services und auch der Kundennähe der Berater bei uns im Haus. Fujitsu hat sich mit viel Wissen und Erfahrung im Bereich Standardisierung und Automatisierung in dieses Migrationsprojekt eingebracht. Anders hätten wir dieses Projekt nicht bewältigen können. Die Fujitsu-Experten waren in allen Projektphasen bei uns vor Ort und haben uns in der für solche Projekte geforderten Qualität unterstützt.“ Norbert Poesch Leiter IT-Infrastrukturbetrieb, EnBW
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