Die Lechwerke AG (LEW) ist Teil der RWE-Gruppe und als regionaler Energieversorger für rund 500.000 Kunden in Bayern und Teilen Baden-Württembergs tätig. Sie bieten sowohl Strom- als auch Gasprodukte und Dienstleistungen in den Bereichen Netz- und Anlagenbau, Energieerzeugung und Telekommunikation an. Auch Wasserkraftwerke werden von der Aktiengesellschaft in Kooperation mit der Bayerischen Elektrizitätswerke GmbH betrieben.
An dieser Stelle wird schnell deutlich: Wer Benutzerdaten von einer halben Million Kunden sicher speichern und auswerten muss, der kommt um ein High-End-Speichersystem nur schwer herum. Um ein Höchstmaß an Storage-Performance zu erzielen, ist wiederum eine umfassende Beratung empfehlenswert.
Die Herausforderung
Innerhalb der LEW-Gruppe ist die LEW Service & Consulting GmbH unter anderem für den IT-Betrieb verantwortlich. Hier wacht Rechenzentrumsleiter Werner Gruber mit seinem Team über die Daten der rund 500.000 LEW-Kunden. Die Lechwerke AG wollte in diesem Zusammenhang ihre Storage-Performance besonders im SAP-Umfeld erhöhen und gleichzeitig weniger Aufwand im Bereich der Administration dieser Speicherung betreiben müssen. „Die Performance unseres alten EMC-Systems reichte nicht mehr aus“, erklärt Werner Gruber die Notwendigkeit der Neuanschaffung. „Es konnte die nötige Leistung nicht mehr erbringen, die Auslastungsgrenze war erreicht und ein weiterer Ausbau nicht möglich.“
Die Lösung
Die Lechwerke AG (LEW) hat sowohl bei der Datenspeicherung und Leistungssteigerung als auch im Bereich der Administration auf Fujitsu gesetzt – und profitiert nun durch den Einsatz der ETERNUS DX440 S2-Speichersysteme inklusive Storage Integration Services von deutlichen Performance-Steigerungen.
Das bedeutet: Um ein Höchstmaß an Sicherheit zu garantieren, werden die sensiblen Daten seit Neuestem auf zwei gespiegelten ETERNUS DX440 S2 Speichersystemen in zwei räumlich getrennten LEW-Rechenzentren in Augsburg vorgehalten. Verbunden sind die beiden ETERNUS DX440 S2-Systeme über ein schnelles Storage Area Network (SAN). Der ETERNUS SF Storage Cruiser sorgt für ein umfassendes Monitoring und ein optimales Management der Systeme in Verbindung mit Storage Integration Services von Fujitsu. Das komplette SAN, die Server und andere Speichersysteme werden hier genau im Blick behalten – die Auslastung der Storage-Controller-CPUs und der Festplatten lassen sich hiermit exakt bestimmen. Der Verwaltungsaufwand ist wesentlich geringer. Dank jeweils 25 Terabyte Speicherkapazität, verteilt auf 60 Platten und der guten Skalierbarkeit kann die LEW AG ihrem jährlichen Datenwachstum gerecht werden.
Sichere Speicherung
Ein weiterer großer Vorteil für die Lechwerke AG und besonders für ihre Kunden: Das ETERNUS DX440 S2-System beherbergt sogar die im RAID-Controller-Cache gespeicherten Daten äußerst sicher. Im Falle eines Stromausfalls werden die Daten automatisch in einen Flash-Speicher geschrieben und für die Dauer des Stromausfalls sicher aufbewahrt. Natürlich greifen bei den auf den Platten gespeicherten Daten ebenfalls Sicherheitsmechanismen, die die Gefahr eines Datenverlustes stark minimieren.
Fujitsu plant professionell und setzt schnell um
Marc Harnisch, Senior Sytems Engineer bei Fujitsu, half der LEW bei der Implementierung der beiden ETERNUS DX440 S2-Systeme. Diese „Storage Integration Services“ von Fujitsu bieten mehr als nur einen Zeitvorteil für den Kunden. „Die Hauptinstallation war innerhalb eines Tages abgeschlossen, einen weiteren Tag benötigte die Installation des Storage Cruisers“, so Harnisch. Und dann dauerte es nur eine gute Woche, bis die Lechwerke AG zum Produktivbetrieb übergehen konnte.
„Wir sind äußerst positiv überrascht von der hohen Performance der ETERNUS DX440 S2 Speichersysteme. Dank der Storage Integration Services von Fujitsu verlief der Start in den Produktivbetrieb absolut reibungslos und sehr zügig.“
Werner Gruber, Systemmanagement, LEW Service & Consulting GmbH
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