Jeden Tag produzieren wir 24 Stunden lang Daten, ein großer Teil unserer Kommunikation geschieht über verschiedene Netzwerke. Gerade in einer digitalen Welt spielen sie eine große Rolle. Umso wichtiger erscheint uns in dieser Zeit das persönliche Gespräch. Mit dem „Executive Customer Council 2015“ am 6. und 7. Oktober feierten wir eine Premiere mit dem „Dialog im Fokus“. Zum ersten Mal trafen sich unsere Top-Kunden des ISS CCD Sales rund um Gastgeber Knuth Molzen, Senior Director Client Computing Devices, Deutschland, Fujitsu, im Executive Briefing Center in Augsburg. Zwei Tage lang drehte sich alles um die Themen „Fujitsu in Society und Corporate Social Responsibility (CSR)“ sowie „Digitalisierung“ und – ums „Netzwerken“.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das persönliche Gespräch zwischen Fujitsu und unseren Kunden. Mit ihrem Vortrag „Fujitsu in Society – IT made in Germany“ bot Vera Schneevoigt, Senior Vice President and Head of Product Supply Operations, Fujitsu, einen gelungenen Einstieg in den ersten Tag. Wie sieht unsere Welt im Jahr 2030 aus? Wie kann Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) diese Welt besser machen? Diese so wichtigen Fragen griff Schneevoigt in ihrem Vortrag auf und beantwortete sie mit einer Vision: Mit seinem ständigen Bestreben nach Innovationen trägt Fujitsu zum Aufbau einer vernetzten Gesellschaft bei, die lohnend und sicher ist und eine erfolgreiche Zukunft verspricht.
Persönliche Gespräche als wertvollstes Gut in einer digitalen Welt
Was wir dafür tun können, beschrieb Günter Schwendner, Geschäftsführer Lebenshilfe Donau Ries e.V., in seinem Vortrag „Lebenshilfe & Fujitsu – wirtschaftlich denken, sozial handeln“. Auf der anschließenden Werksführung durch die „atmende Fabrik“ bot sich die Gelegenheit für eine lebhafte Diskussion und alle Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von der Tiefe der Wertschöpfungskette vor Ort. Als Highlight des Tages gab Prof. Dr. Wilhelm Bauer, Institutsleiter Fraunhofer IAO, in seinem Vortrag „4.0 – die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft“ einen umfassenden Einblick in die gewaltigen Umbrüche und Auswirkungen einer digital vernetzten Welt. Anschließend bot sich für alle Teilnehmer bei einem Abendessen die Gelegenheit, die Vorträge des ersten Tages intensiv zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und neue Verbindungen zu knüpfen.
Am zweiten Tag wurde das Thema Digitalisierung weiter aus unterschiedlichen Perspektiven und von unseren Kollegen vertieft. Robert Mayer, Head of Information Technology Group Central Europe, beleuchtete die Risiken und Chancen der Digitalisierung in der Arbeitswelt aus der Sicht eines CIO. Thorsten Höhnke, Head of Security Strategy, veranschaulichte in seinem Vortrag „Digitale Souveränität – Neue Ansätze ‚Made in Germany‘ “ die Sicherheitsrisiken einer digitalen Welt und zeigte anschaulich technische und organisatorische Lösungsmöglichkeiten auf. Abgerundet wurden diese Themen durch den Vortrag „Zukünftige Bereitstellungsstrategien“ von Udo Würtz, Fujitsu, und „Future Workplace“ von Paul Flemming, Fujitsu. Am Ende der Veranstaltung konnte Knuth Molzen ein eindeutig positives Fazit aus der Veranstaltung ziehen:
In einer Zeit, in der sich alles um uns herum verändert und sich gerade die Technologie in rasendem Tempo weiterentwickelt, brauchen wir eine Konstante. Für mich heißt diese Konstante „Vertrauen“. Innovationen entstehen nur im Team und dass wir mit diesem gelebten Grundsatz auf dem richtigen Weg sind, zeigt uns auch die positive Reaktion auf den „Executive Customer Council 2015“. In einer digitalen Welt erweisen sich persönliche Gespräche als ein wertvolles Gut. Diesen Dialog möchten wir beibehalten und mit Ihnen gemeinsam unsere Vision verwirklichen.
Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei allen Teilnehmern bedanken. Als besonders positiv wurden die intensiven Gespräche in kleinen Gruppen empfunden und eines hat uns das Executive Customer Council 2015 gezeigt: Der gegenseitige Austausch nimmt gemeinsam mit dem Menschen dahinter einen zentralen Platz in einer Welt voller Daten ein.
Wir nehmen Sie mit nach Augsburg mit ein paar Impressionen: