Greenpeace veröffentlichte die sechste Ausgabe seines aktuellen Rankings der klimafreundlichsten IT-Unternehmen – wir liegen demnach auf dem vierten Platz, hinter Cisco und Google auf dem ersten und Ericsson.
Das Cool IT Ranking bewertet die weltweit führenden IT- und Telekommunikations-Konzerne hinsichtlich Klimaschutz. Das Cool IT Ranking richtet sich nach drei wesentlichen Eckpunkten: Entwicklung von IT-Lösungen für andere Wirtschaftszweige, Senkung der eigenen Treibhausgasemissionen sowie vermehrte Nutzung erneuerbarer Energiequellen sowie Engagement für Klimaschutz und Energieeffizienz in Politik und Öffentlichkeit.
Positiv fiel unser konzernweites Umweltschutzprogramm auf, dies definiert die ökologischen Ziele für die kommenden Geschäftsjahre und entstand bereits 1993. „Der vorangegangene sechste Aktionsplan forderte die globale Reduzierung von GHG-Emissionen um 15 Millionenen Tonnen: Drei Millionen Tonnen CO2 in der IKT selbst („OF IT“) und zwölf Millionen Tonnen CO2 durch den Einsatz von IKT“, erläutert unser Kollege Bernd Kosch, Head of Environmental Technology bei Fujitsu.
Ziel des Programms ist die Förderung des Einsatzes von ITK-Lösungen, die die Treibhausgasemissionen um mehr als 26 Millionen Tonnen reduzieren sollen. Über 50 Prozent der neuentwickelten Produkte sollen den höchsten Grad an Energieeffizienz erzielen und die Ressourceneffizienz im Vergleich zum Geschäftsjahr 2011 um 20 Prozent steigen.
Unsere leistungsstarke, cloudbasierte Umweltmanagement-Lösung Fujitsu Eco Track ist seit dem 1. April dieses Jahres in der Fujitsu Global Cloud verfügbar – und wird seit Anfang des Jahres als Pilotprojekt in unserem Augsburger Werk eingeführt. Weitere Standorte sollen demnächst folgen.
Die Softwarelösung stellt Unternehmen umfassende Analysemöglichkeiten zur Verfügung, mit der sie ihren ökologischen Fußabdruck ermitteln können. Zudem versetzt Fujitsu Eco Track Firmen in die Lage, die Vorgaben der neuen Energieeffizienz-Richtlinie der Europäischen Union zu erfüllen, die am 4. Dezember 2012 in Kraft getreten ist.
Den kompletten Bericht können Sie bei Greenpeace herunterladen. (Leider nicht mehr verfügbar)