Tragbarer virtueller Desktop für die Hosentasche ermöglicht sicheren Remote-Zugang

 

München, 06. Oktober 2010 – Fujitsu ergänzt sein Zero Client-Konzept und stellt heute den „Portable Zero Client“ im USB-Format vor. Damit können Zero Client-Anwender überall und von jedem beliebigen Computer aus mittels einer Netzwerkverbindung auf ihren virtuellen Desktop zugreifen. Der Zero Client MZ900 mit Plug-and-Play-Funktion ist besonders für die Anforderungen im mobilen Einsatz geeignet und bietet im Vergleich zu anderen Remote-Lösungen mehr Sicherheit, Flexibilität und Komfort.

Im Zuge der Globalisierung arbeiten immer mehr Mitarbeiter an unterschiedlichen Orten und mit verschiedenen Endgeräten. Für Unternehmen wird es daher immer wichtiger, einen sicheren (Fern-)Zugriff von unterwegs auf die Corporate-Desktops zu garantieren. Fujitsu hat mit dem Portable Zero Client das optimale Produkt für diese Anforderungen entwickelt, das alle konventionellen End-to-End-Verbindungen unterstützt und den Schutz von sensiblen Daten sicherstellt.

Der Portable Zero Client MZ900 ist ein USB-Stick, der über eine Software im schreibgeschützten Teil des Sticks auf den Zero Client-Desktop des Anwenders zugreift – und das ganz ohne Installation, an jedem Computer weltweit. Nur wenn der tragbare Zero Client verbunden ist und sich der Nutzer authentifiziert hat, kann er geschützte Daten in einem verschlüsselten Bereich des USB-Sticks abrufen. Wird der Portable Zero Client wieder entfernt, hinterlässt er keine Informationen auf dem Host-Rechner.

Diese Lösung bietet alle Vorteile der Desktop-Virtualisierung. Unternehmen sparen Zeit und Kosten, die Angestellten können flexibler und produktiver arbeiten, ohne ein Notebook mitzunehmen. Mit Hilfe des Portable Zero Clients können Unternehmen die existierende Hardware auf eine Zero Client-Infrastruktur migrieren und bestehende IT-Investitionen  schützen.

Mit dem mobilen Zero Client löst Fujitsu auch das Problem, sich beim Zugang über Host-Rechner mit einem Virus oder Trojaner zu infizieren. Der MZ900 schützt Corporate-Lösungen, da die Host-PCs die Verbindungs- und Authentifizierungssoftware des portablen Zero Client nicht bearbeiten können. Eine Software für sicheren Zugang garantiert zudem, dass der Login-Vorgang auf einem gesicherten Teil des USB-Sticks stattfindet und schützt so vor Schadprogrammen, die sich über Verbindungen oder Tastenanschläge einwählen können.

Der Portable Zero Client MZ900 ist ab Ende November 2010 in CEMEA&I erhältlich.

O-Ton Rajat Kakar, Vice President Workplace Systems bei Fujitsu Technology Solutions:

„Die Arbeitswelt wird immer mobiler. Unternehmen müssen daher zunehmend einen Kompromiss zwischen eingeschränkten Zugriffen und reduzierter Produktivität finden. Mit dem Portable Zero Client bieten wir eine sichere Ausweitung der Zero Client-Infrastruktur, weit über die Türen des Unternehmens hinaus. Mit dem virtuellen Begleiter können Anwender ihren persönlichen Desktop in der Hosentasche tragen – und das bei größtmöglichem Datenschutz an jedem Computer.“

.