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Inspiration hat nicht nur in der Kunst ihren Platz, sondern auch in der IT. Um die technologische Muse, um Mut und um Tempo ging es in der ersten Keynote des Fujitsu Forum 2016, die Tatsuya Tanaka, Representative Director and President, Fujitsu, eröffnete. „Biss“ und Schnelligkeit zählen zu den Eigenschaften, die ehrgeizige Sportler ebenfalls gut gebrauchen können. Aber was haben IT und Sport miteinander zu tun? Zunächst einmal kommt im Zuge der Digitalisierung keine Branche mehr ohne IT aus – auch der Sport nicht. Wie Fujitsu unter anderem Athleten unterstützen kann, ihre Leistung zu verbessern, verriet Tanaka in seiner Keynote gemeinsam mit vier weiteren Referenten. Außerdem stellen wir Ihnen „Effibot“ vor.

„Digitaler Darwinismus“ – ganz vorn zu agieren, heißt schnell zu agieren

Dass sich unsere Welt verändert, bestreitet niemand mehr. In einer von Fujitsu initiierten Umfrage zeigen sich jedoch nur 7 Prozent vom Erfolg der Digitalisierung im eigenen Unternehmen überzeugt. Doch viele Beispiele zeigen, welche Chancen mit der Digitalisierung einhergehen. Technologie kann Sportlern helfen, indem sie in Echtzeit Bewegungen analysiert. In Spanien nutzen Ärzte künstliche Intelligenz und die Cloud, um gefährdete Patienten schnell zu erkennen und damit einen Selbstmord hoffentlich zu verhindern. Und wer in Indonesien etwas bezahlen möchte, kann das mit seinem Handabdruck tun.

Tatsuya Tanaka sprach dabei nicht von zukünftigen Szenarien, sondern von der Realität. Um diese Chancen jedoch zu nutzen, brauchen wir Mut und Geschwindigkeit, das betonte auch Duncan Tait, Director and CEO SEVP Head of EMEIA & Head of Americas, Fujitsu. In einem waren sich alle Referenten der Keynote einig: Diese Beispiele zeigen nicht nur die Überlebensstrategie des „digitalen Darwinismus“, sondern auch die Inspiration, um die es bei all dem geht. 

Genauso wie die digitale Transformation braucht auch ein Künstler Mut, um sich und seine Werke darzustellen. Dr. Markus VossChief Information Officer, Deutsche Post DHL Group, ging mit dem „digitalen Darwinismus“ sogar noch einen Schritt weiter. Wer nicht schnell genug reagiere, bleibe auf der Strecke. Veränderungen passierten früher innerhalb von Jahren, heute wandelt sich unsere Welt im Stundentakt. Voss spricht aus Erfahrung, denn seine Branche – die Logistik – gehört zu den Ältesten der Welt. Heute agiert die DHL Group in 220 Ländern weltweit und nutzt die großen Trends der Digitalisierung. Was früher Menschen mit ihren Pferden erledigten, arbeiten heute zum Teil Roboter ab. Effibot zum Beispiel kommissioniert im Lager ganz selbstständig. 

Alles ruht auf einem stabilen Fundament der Sicherheit

Mitarbeiter tragen Datenbrillen und nutzen die Augmented Reality. So brauchen neue Mitarbeiter oftmals kaum oder keine Einarbeitungszeit durch einen Menschen mehr. Diese erledigt hier die Technologie. Außerdem kommen bei der DHL Group Drohnen ebenso zum Einsatz wie das Internet der Dinge. Dr. Markus Voss wusste eines ganz sicher: Aus technischer Sicht besitzen wir die Mittel, das Tempo und die Leidenschaft, um die Digitale Transformation erfolgreich zu bestreiten. Nur die Sicherheit dürfen wir dabei auf gar keinen Fall aus den Augen verlieren. Je mehr Daten wir mit künstlicher Intelligenz, der Cloud und dem Internet der Dinge generieren, desto stabiler müssen wir das Fundament der Sicherheit bauen. Diese drei Punkte markierten für Tatsuya Tanaka gleichzeitig die drei Pfeiler, auf denen das Dach „Big Data“ ruht.

Nutzen wir diese großen Chancen, um den Menschen ein florierendes Leben zu ermöglichen, überwinden wir in jeder Branche jeden Tag Grenzen. Für Duncan Tait tun wir das im Zuge der Digitalisierung ohnehin schon. Für ihn ergaben diese vier wichtigen Aspekte zusammengenommen den Mehrwert für unsere Gesellschaft – aus IoT, künstlicher Intelligenz, Cloud und einem hohen Maß an Sicherheit profitiert der Kern der Digitalisierung: Der Mensch. Laut Dr. Markus Voss lebt dieser vernetzter als je zuvor. Nehmen wir die demographische Entwicklung noch hinzu, kommt damit unweigerlich etwas Großes auf uns zu. Mit 2 Milliarden prognostizierten Menschen im Alter über 40 im Jahr 2016 altert die Gesellschaft nicht nur, sie explodiert.

Digitalisierung bedeutet vor allem Zusammenarbeit

All diesen Herausforderungen stellt sich Fujitsu mit seinen Partnern wie der DHL Group oder BANKIA. Im Sinne des Menschen dürfen wir Duncan Tait zu Folge die Digitale Transformation nicht als „böse Kraft“ begreifen. Vielmehr liefert sie uns Chancen. Mit genug Mut, Inspiration, Tempo und Leidenschaft können wir alle diese neue Welt genießen. Der Schwerpunkt liegt für Tait auch auf dem Wörtchen „alle“, denn ohne Co-Creationen kommen wir auch in einer digitalen Welt nicht weiter. Ganze 72 Prozent der Führungskräfte, so eine neue Studie von Fujitsu, wissen, dass der Schlüssel zum Erfolg auch in der Zusammenarbeit liegt. Gemeinsam mit Ignacio CeaChief Strategy and Innovation Officer, Bankia, demonstrierte Angeles DelgadoVP, Head of Iberia & Latam, Fujitsu, in einem Interview, wie eine solche Zusammenarbeit funktionieren kann. 

Roboter gehören längst nicht mehr zur Zukunftsmusik

Auch das spanische Unternehmen BANKIA resultiert aus einer Fusion. Ignacio Cea setzt bei seiner Strategie vor allem auf Kundennähe, Transparenz und Einfachheit für den Kunden. Wir alle müssen den Sprung in eine digitale Welt schaffen. Mit Mut, Leidenschaft, Tempo – und einer ordentlichen Portion Inspiration. Dazu bekommen Sie auf dem Fujitsu Forum jede Menge Gelegenheit. Tauchen Sie ein in die Technologie von morgen.

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