München, 4. Januar 2012. Ab Januar 2012 bieten Fujitsu und die grit GmbH eine Cloud-Lösung für Geoinformationen an. „GIS on Demand“ umfasst mit der Hardware, den geografischen Basisdaten sowie einem cloudfähigen Geoinformationssystem alle Komponenten zum sofortigen Start. Der Vorteil der Lösung: „GIS on Demand“ kann ohne weitere Vorbereitung direkt aus dem Stand heraus genutzt werden – ohne vorherige Investitionskosten und spezifisches Know-how. Damit können Anwender Geoinformationen einfach und unkompliziert nutzen, erzeugen und auswerten.
Geoinformationssysteme hatten lange den Ruf, kompliziert und teuer zu sein. Anwender, die ein GIS-System nur unregelmäßig nutzen würden, schreckten daher häufig vor der Investition zurück. Wohnungsbaugesellschaften, Versicherungen, Verbände und Verlage sind nur einige Beispiele von Unternehmen, die sich auch mit räumlichen Fragestellungen auseinandersetzen müssen, jedoch kein internes Know-how hierfür aufbauen können oder wollen. Speziell für diese Zielgruppe ist „GIS on Demand“ die ideale Lösung. Sollen zum Beispiel eigene Daten in einer Karte dargestellt werden, müssen diese lediglich mit Adressen versehen werden und können dann einfach in Form einer Excel-Tabelle in „GIS on Demand“ hochgeladen werden.
Such- und Filterfunktionen ergänzen die Präsentation der Daten. Sofern gewünscht, bereitet grit die gelieferten Fachdaten auf, referenziert diese oder erstellt ergänzende Inhalte und Verknüpfungen. Sollen weiteren Datenbeständen auf der Basis von Standarddatenformaten bearbeitet, konvertiert, erstellt oder visualisiert werden, können diese Dienstleistungen ebenfalls abgerufen werden. Zudem kann „GIS on Demand“ in die eigene Website integriert werden. Die Basiskarten sowie die Software werden regelmäßig aktualisiert.
Fujitsu stellt dabei die die Hardware in Form der Cloud-Infrastruktur bereit. Wichtige Merkmale der Fujitsu Cloud-Serviceleistungen sind die hohe Verfügbarkeit, Flexibilität, Sicherheit und die Transparenz. Dabei ist die Vertraulichkeit der Daten jederzeit gewährleistet: Auf Wunsch liegen diese auf speziell gesicherten Servern in Deutschland. Der Betrieb läuft in einem Rechenzentrum, das ein Maximum an Sicherheit gewährleistet und auch die Verfügbarkeit der technischen Infrastruktur, wie Klimatisierung, Stromversorgung und Netzanbindung durchgehend sicherstellt. Hinzu kommen transparente und sehr wirtschaftliche Betriebskosten. Wenn Nutzer „GIS on Demand“ nicht benötigen, können sie es abschalten – wächst der Bedarf, können Kapazitäten hinzu gebucht werden. Abgerechnet wird nur, was auch tatsächlich genutzt wird
O-Ton Sven Mulder, Senior Director Öffentliche Auftraggeber bei Fujitsu Technology Solutions:
„Cloud Computing und GIS on Demand passen ideal zusammen. Potenzielle Nutzer können schnell starten, da langwierige Planungen genauso entfallen wie hohe Investitionskosten in Software und Hardware sowie deren Konfiguration und Administration. Zudem lässt sich das Angebot auch kurzfristig flexibel und bedarfsgerecht einsetzen.“
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