Das Fujitsu-Werk in Augsburg ist einer der weltweit modernsten Fertigungsstandorte für Mainboards, PCs, Workstations, Notebooks, Server und Speichersysteme. Zudem verfügt es über Forschungs- und Entwicklungsabteilungen sowie Labore, in denen IT-Systeme und einzelne Bauteile – auch für andere Firmen – entwickelt und getestet werden. Es ist darüber hinaus die einzige verbliebene PC-Fertigung in Deutschland – Grund genug für Politiker aus der Region, sich Anfang Mai das Werk einmal genauer anzuschauen.
Zu den Besuchern gehörten Markus Ferber als Mitglied des Europäischen Parlaments, Landtagsabgeordnete Carolina Trautner, Landrat Martin Sailer, Marlies Fasching als Kreisrätin im Landkreis Augsburg sowie Martina Baur, Mitglied der Wirtschaftsförderung im Landkreis Augsburg. Sie informierten sich über die Produktionsmethoden und Logistik-Konzepte vor Ort.
Einblicke in aktuelle Forschungs- und Entwicklungsprojekte am Standort gaben Vera Schneevoigt, Leiterin der Product Supply Operations und des Fujitsu-Werks in Augsburg, sowie Entwicklungs-Chef Jens-Peter Seick. Ein weiteres Thema waren auch die Herausforderungen, welche Fujitsu angesichts des harten internationalen Wettbewerbs in der IT-Branche zu bewältigen hat. Besonders beeindruckt waren die Besucher insbesondere von der Effizienz, die das Werk trotz im internationalen Vergleich hoher Arbeitskosten und strikter Umweltauflagen wettbewerbsfähig macht.
Fujitsu in Augsburg
An diesem Standort sind über 1.500 Mitarbeiter beschäftigt. Täglich werden bis zu 21.000 Units gefertigt, davon sind 12.000 Client Computing Devices, 950 Server und Storage Systeme, 50 Racks und 8.000 Systemboards. Wöchentlich werden rund 2.500 neue Konfigurationen und Modifikationen umgesetzt.
Durch flexible Arbeitszeiten, die sich nach der jeweiligen Auftragslage richten, ist Fujitsu in der Lage, Kundenwünsche schnell zu erfüllen und gleichzeitig die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen – das Werk „atmet“ im Auf und Ab der Nachfrage.
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