Zwei turbulente und von der Pandemie geprägte Jahre haben Unternehmen weltweit gelehrt, dass der gewohnte Alltag nicht zurückkehren wird. Zeiten, in denen alle – oder fast alle – täglich acht Stunden im Büro verbringen, gehören endgültig der Vergangenheit an.
Die Zukunft des Arbeitens ist hybrid und verbindet die Vorteile des Home-Office mit denen des Büros als sozialem Ort, an dem wir nicht nur mit den Kolleg*innen verbunden bleiben, sondern auch mit der Unternehmenskultur.
Es ist äußerst wichtig, ein solch hybrides Umfeld erfolgreich zu gestalten. Aber es ist auch enorm herausfordernd: Viele Menschen würden kündigen, müssten sie dauerhaft ins Büro zurückkehren. Zugleich haben Mitarbeiter*innen aber auch den Wunsch, sich mit „ihrem“ Arbeitgeber zu identifizieren.
Den Zustand des Arbeitens managen, nicht den Ort
Unternehmen müssen also einerseits Selbstbestimmung zulassen, aber auch Beziehungen ermöglichen. Deshalb wird es künftig darauf ankommen, den Zustand des Arbeitens zu managen und nicht den Ort, an dem es stattfindet. Mitarbeiter*innen, die Aufgaben in einem für sie optimalen Umfeld ausführen, liefern nicht nur bessere Ergebnisse – sie sind auch deutlich zufriedener.
Dieses Arbeits-Verständnis prägt auch die Erwartungen von Unternehmen an Workplace-Support-Dienstleister. Die Marktforschungsstudie „ISG Provider Lens™ 2022 – Future of Work – Services and Solutions“ hat Anbieter im deutschen Markt untersucht und festgestellt, welche Erwartungen diese erfüllen können. Außerdem offenbart sie Stärken und Schwächen der folgenden vier Segmente:
- Workplace Strategy Transformation Services: Unterstützung von Kund*innen bei der strategischen Neuausrichtung ihrer Bemühungen um die Transformation digitaler Arbeitsplätze.
- Managed Workplace Services (End User Technology): Bereitstellung von Services rund um End-User-Technologien, wie beispielsweise Endpoint- und Mobility- Management. Diese versetzen die Kund*innen in die Lage, ihren Mitarbeiter*innen ein modernes, mitarbeiterzentriertes hybrides Arbeitsplatzerlebnis zu bieten.
- Digital Service Desk & Workplace Support Services: Unterstützung digitaler Employee-Experience durch die Bereitstellung moderner analytikgestützter und automatisierter Workplace- und Service-Desk-Dienste.
- Managed Employee Experience Services: Fokus auf hybrides Arbeiten und Unterstützung von Unternehmen, die Akzeptanz von Technologie und die Produktivität aus Perspektive der Endanwender*innen verstehen und vorantreiben.
Fujitsu ist es gelungen, sich in allen vier genannten Bereichen als Leader auszuzeichnen
Die ISG hebt besonders hervor, wie Fujitsu Technologien integriert und Kund*innen hilft, neue Mitarbeiter- und Kundenerfahrungen zu schaffen, um so nachhaltige, widerstandsfähige und profitable Geschäftsfortschritte zu erzielen. Anhand des ISG-Berichts können Kund*innen ihre aktuellen Anbieterbeziehungen, potenzielle neue Engagements und verfügbare Angebote bewerten.
Fujitsu versucht stetig, die Welt nachhaltiger zu gestalten, indem das Unternehmen durch Innovationen Vertrauen in der Gesellschaft schafft. Im Bereich der digitalen Arbeitsplatzservices wird dies durch Work Life Shift (WLS) umgesetzt, eine Kombination aus Beratungsdienstleistungen, der Implementierung technischer Lösungen und Services, die das Leben und Arbeiten für eine nachhaltige Zukunft neu gestalten.
Eine kostenlose Version der ISG-Studie erhalten Sie über diesen Link.
Sandra Castelli ist Service Marketing Lead bei Fujitsu für Österreich und die Schweiz. Ausserdem treibt sie marketingseitig das Thema Digital Shifts in Central Europe voran. In ihrem Arbeitsalltag ist sie immer darauf bedacht, die verschiedenen Kulturaspekte zu berücksichtigen und diese in Einklang zu bringen.