In Tokio ist es bereits seit 1999 möglich: Patienten können ihre Krankenakten auf mobilen Endgeräten, wie Tablet und Smartphone, abrufen und einsehen.
Dieses ermöglicht die mobile Technologie Electronic Medical Record (EMR), mit der alle wichtigen Daten rund um die ärztliche sowie medikamentöse Behandlung abrufbereit sind. Ebenfalls auf dem mobilen Endgerät zur Verfügung stehen Abrechnungsdaten und die Archivierung der Röntgenbilder. Auch das Signal im Wartebereich des Krankenhauses kann hier angezeigt werden.
In Japan konnten wir bereits 38 Prozent der größten Krankenhäuser mit dem EMR-System beliefern. Insbesondere in der vom demografischen Wandel geprägten Zeit unterliegen Kliniken besonderen Herausforderungen: Die alternden Menschen benötigen ausreichende ärztliche Versorgung, doch nimmt gleichzeitig der Personalabbau der Ärzte und des pflegerischen Personals zu. Unsere neuen Technologien können ihnen nun dabei helfen, diesen Situationen und Herausforderungen gewachsen zu sein.
Neben der EMR-Technologie haben unsere Experten es mit der regionalen Netzwerklösung “HumanBridge” möglich gemacht, dass medizinische Informationen verbunden werden, wie Befinden und Genesung des Patienten.
Schon auf der International Medical Hospital Show 2013 wurden unsere neuen Technologien rund 80.000 Ärzten, Krankenschwestern und weiteren Besuchern vorgestellt. Auch auf dem Fujitsu Forum in München war die EMR-Technologie zu sehen.