Die Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft mbH (RSVG) inklusive aller Tochtergesellschaften unterhält mit 445 Mitarbeitern 300 Linienbusse und sorgt so dafür, dass mehr als 30 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel kommen. Um die Nutzung aller Buslinien noch angenehmer zu gestalten, aber auch um die Sicherheit zu erhöhen, plante das Verkehrsunternehmen die Einführung eines rechnergestützen Betriebsleitsystems.
Für dieses Projekt ist die Schaffung einer hochperformanten und ausfallsicheren IT-Infrastruktur eine Basis für eine neue Leitstelle sowie ein intermodales Transport- und Steuerungssystem (Intermodal Transport Control System, ITCS). Als sichtbarstes Merkmal dieses Systems gelten die elektronischen Anzeigetafeln an allen Bushaltestellen, die alle wichtigen Informationen – wie Verspätungen oder Ausfälle – in Echtzeit an die Fahrgäste weiterleiten.
In der neuen Leitzentrale sorgen PRIMERGY RX300 S6 Server plus ETERNUS DX80 Speichersysteme für einen reibungslosen Datenaustausch mit den Bussen und Haltestellen. Die Fahrzeuge verbinden sich jeden Tag mit den Clients in der Leitstelle und senden alle 20 Sekunden ihre aktuellen GPS-Koordinaten an das System. Daraufhin werden die Fahrpläne an den Bushaltestellen aktualisiert, also in Echtzeit geführt. Auch liegen gebliebenen Fahrzeugen kann so schneller geholfen werden. Eine umfangreiche Datenbank in der Leitstelle unterstützt den Datenaustausch.
„Die PRIMERGY RX300 S6 Server laufen sehr zuverlässig und bringen die nötige Echtzeit-Performance für unsere Datenbanken mit. Auch die hochwertige Verarbeitung der Fujitsu-Server und -Speichersystme ist ein echtes Qualitätsmerkmal. Das sichere Speichern von Kunden- und Betriebsdaten ist für uns als Verkehrsunternehmen immanent wichtig“, Andreas Sewe, Projektleiter ITCS, Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft mbH
Die Lieferung sowie die Installation der zusätzlichen CELSIUS Workstations erfolgte über den Fujitsu SELECT Expert Partner GEDAKO Gesellschaft für Daten- und Kommunikationstechnik mbH. Zusammen mit den Servern kann so die Verarbeitung der großen Datenmengen garantiert werden. Auch die Sparsamkeit und der extrem leise Betrieb (18 dB) überzeugten.
Für die Sicherheit ist außerdem gesorgt: Das ITCS-System läuft getrennt von den anderen Netzwerken – wie etwa das Fahrkartenverkaufssystem – auf eigenen virtualisierten Servern. Durch die Virtualisierung wird die Überwachung verschiedenster Hardware reduziert und man kann somit schneller auf Störungen reagieren. Darüber hinaus sorgt der Einsatz von VMware auf den PRIMERGY RX300 S6 Servern für ständige Verfügbarkeit – das Ausfallrisiko ist minimiert.
Andreas Sewe ist zufrieden mit der neuen Lösung und die RSVG nun für den weiteren Ausbau des Fahrgastservices mit der Fujitsu-Hardware bestens gerüstet:
„Für unser neues rechnergestütztes Betriebsleitsystem benötigten wir eine extrem performante und ausfallsichere IT-Plattform, um unseren Fahrgästen ständig Informationen in Echtzeit liefern zu können. Die CELSIUS Workstations und PRIMERGY Server von Fujitsu erfüllen diesen Anspruch.“
Zur Case Study (Link leider nicht mehr verfügbar)
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