Was bedeutet die digitale Transformation in ihren unterschiedlichen Facetten für den Standort Bayern? Diese Frage stand im Mittelpunkt des Besuchs von Dr. Marcel Huber, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Sonderaufgaben, im Fujitsu Werk Augsburg. Dr. Huber sprach mit Vera Schneevoigt, Leiterin des Werks Augsburg, und Dr. Rolf Werner, Vorsitzender Geschäftsführung Deutschland und Head of Central Europe, insbesondere über die Bedeutung der Standorte Augsburg und München für die Entwicklung neuer Technologien, die Unternehmen für vernetzte Produkte benötigen.
Bei einem Rundgang erhielt Staatsminister Huber Einblicke in die Entwicklung bei Fujitsu und in die Produktion von IT-Hard- und Software sowie über die IT-Dienstleistungen „Made in Germany“. Besonders interessiert zeigte sich Huber an den neuartigen Sicherheitslösungen, die Fujitsu am Standort Augsburg entwickelt. Im Zuge der Digitalisierung vernetzt sich unsere Welt immer feinmaschiger. Fujitsu antwortet auf die dringende Frage nach Schutz mit einer hochsicheren, abgekapselten Anwendungsumgebung, in der sensible Daten jederzeit vor unberechtigtem Zugriff geschützt bleiben – selbst in potentiell unsicheren Infrastrukturen. Im Kern bedeutet das: Ein berechtigter Anwender kann von einem potentiell nicht so gut geschützten Notebook auf sensible Daten und Systeme seines Arbeitgebers zugreifen, ohne das es überhaupt zu Sicherheitsrisiken kommt. Für die Zukunft sorgt Fujitsu mit seinen Sicherheitskonzepten ebenfalls vor. Die entwickelten Mechanismen sichern künftig auch Anwendungen im Internet der Dinge ab. Insgesamt zeigte sich Dr. Marcel Huber vom Standort Augsburg beeindruckt:
Der Fujitsu-Standort Augsburg ist als modernstes Computerwerk in Europa und einzige PC-Fertigung in Deutschland international höchst anerkannt. Wir sind stolz, dass hier in Bayern Hochtechnologie und zukunftsfähige Lösungen für eine von Computern und IT-Systemen betriebene Arbeitswelt entwickelt werden. Das zeigt auch, dass die Bayerische Staatsregierung die richtigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für hochqualifizierte Arbeitsplätze und innovative Forschungs- und Entwicklungsansätze bietet. Das Augsburger Fujitsu-Werk ist ein Vorzeigebetrieb im Bereich Industrie 4.0. Hier wird die vierte industrielle Revolution sichtbar: digitalisierte und vernetzte Prozesse ermöglichen eine intelligente und flexible Produktion mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik. Das ist der Weg in eine digitalisierte Zukunft, die uns den Wohlstand von morgen sichert.
Dr. Rolf Werner brachte die Herausforderungen der digitalen Transformation ebenfalls noch einmal auf den Punkt:
Angesichts der rasant fortschreitenden digitalen Transformation international wettbewerbsfähig zu bleiben, ist die große Herausforderung, vor der viele deutsche Unternehmen stehen. Unsere deutschen Standorte – allen voran Augsburg und München – haben dabei eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung neuer Angebote, mit denen unsere Kunden die Digitalisierung erfolgreich umsetzen können.
Weitere Informationen zum Besuch von Dr. Marcel Huber und mehr über die „atmende Fabrik“ in Augsburg lesen Sie in unserer Pressemitteilung. Wir möchten dem Staatsminister an dieser Stelle herzlich für sein Interesse am Standort Augsburg und am Unternehmen Fujitsu danken.