Im Zuge der verheerenden Hochwasserkatastrophe aus dem Sommer dieses Jahres hatte sich Fujitsu entschieden, insgesamt 120 PC-Systeme und 50 Notebooks an vom Hochwasser geschädigte Schulen in Passau und Dresden zu spenden. Als IT-Unternehmen mit eigener Produktion in Deutschland wollten wir auf diese Weise unsere Solidarität mit den vom Hochwasser betroffenen Schulen ausdrücken und zur schnellen Rückkehr in den Alltag in diesen Regionen beitragen (siehe Pressemitteilung aus dem Juni).

Nachdem Zentraleuropa CEO Jürgen Walter die Spende der Stadt Passau überbracht hatte, besuchte am 12. September unser Deutschland-Geschäftsführer Rupert Lehner gemeinsam mit Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz die Schülerinnen und Schüler des Marie-Curie-Gymnasium, wo die 60 PCs und 25 Notebooks in drei Computerkabinetten und einer Medienecke zum Einsatz kommen.

Spendeübergabe durch Rupert Lehner

Bei der Übergabe gab es von Rupert Lehner und Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz „nur“ Papiernotebooks – aber die Schule profitiert nun von 60 PCs und 25 Notebooks, die in drei Computerkabinetten und einer Medienecke genutzt werden.

Helma Orosz bedankte sich persönlich für die Unterstützung der Firma: „Es ist wichtig, dass sich Wirtschaftsunternehmen an ihren Standorten engagieren und ich bin außerordentlich dankbar für diese praktische Hilfe. Vielleicht bekommt die Firma Fujitsu ja bald die eine oder andere Fachkraft aus Dresden zurück, gut ausgebildet unter anderem an der eigenen Technik“.

Diesen „Ball“ nahm Rupert Lehner auf: „Wir waren selbst vom Hochwasser betroffen und mussten unseren Standort in der Marie-Curie-Straße für einige Tage schließen. Deswegen helfen wir gerne. Wir haben uns für die Bildung entschieden, weil es dort aus unserer Sicht besonders sinnvoll ist. Denn von guter Bildung profitieren wir sowie die regionale und überregionale Wirtschaft: So sind Anfang September bei uns in Dresden drei junge Menschen als Auszubildende ins Berufsleben gestartet.“

Das Hochwasser im Juni 2013 hat drei Dresdner Schulgebäude so geschädigt, dass kein Schulbetrieb mehr möglich war. Insgesamt entstand ein Schaden von 9,3 Millionen Euro an Schulen. Seit Beginn des neuen Schuljahres können fast alle Schülerinnen und Schüler wieder in ihren Schulen lernen. Lediglich die Kellerräume sind noch nicht überall nutzbar. Die Computertechnik der vom Hochwasser betroffenen Schulen wurde rechtzeitig gesichert. Fujitsu hat sich für Hilfe in Sachsen entschieden, weil das IT-Unternehmen einen Standort in Dresden unterhält.

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