Versinken wir im Datensumpf? Oder schaffen wir es, mit schnellen und zuverlässigen Systemen eine Brücke zu bauen? Antworten auf diese Frage gab es heute zum Auftakt der Storage Days 2017 in Hannover. Im gut besuchten „Expowal“ drehte sich heute alles rund um das Thema Storage, sowohl von der fachlichen als auch von der praktischen und der humoristischen Seite. Daten jedenfalls produzieren wir genug. Wie sehr unser Alltag tatsächlich mit der IT verwoben ist, bewies IT-Kolumnist Josef Bertl zum Ende der Veranstaltung.
Storage – eine Brücke über den Datensumpf
Rund 1,8 Zetabyte Daten produzierte die Weltbevölkerung allein im Jahr 2016. Wenn sich diese Zahl überhaupt so genau benennen lässt, denn unser Datenvolumen wächst im Sekundentakt. Bereits jetzt könnten wir mit dieser Datenmenge 47 Millionen Jahre lang ununterbrochen HD-Filme schauen. Allein dieser Vergleich macht bereits deutlich, vor welchen Herausforderungen Storage-Systeme der Zukunft stehen. Ein Ende der Flut ist nicht in Sicht. Im Gegenteil, die Tendenz geht weiter steil bergauf. Fast zwangsläufig geraten manche Storage-Systeme aufgrund des Tempos der Digitalisierung an ihre Grenzen. Unsere Welt verändert sich jeden Tag und jeden Tag kommen Massen an Daten hinzu.
Speicher-Engpässe überraschen angesichts dieser Situation nicht. Wie aber können wir die eingangs genannte Brücke bauen? Welche Materialien benötigen wir? Antworten darauf fand heute Stefan Roth mit seinem Eröffnungsvortrag „Storage im Wandel – Wir bauen Brücken von der Gegenwart in die Zukunft.“ René Hübel knüpfte mit seinem Vortrag „Software Defined Storage – Über sieben Brücken musst du gehn“ gleich an dieses Thema an. Wie eine solche Brücke aussehen kann, erläuterte Rudolf Klassen, Bereichsleiter IT Services der dbh Logistics IT AG.
Parallel zum Datenwachstum steigen auch die Risiken und selbstverständlich stand auch das Thema Sicherheit auf der Agenda des heutigen ersten Storage Days. In seinem Vortrag „Was auch passiert – bleiben Sie auf der sicheren Seite mit Fujitsu Data Protection Lösungen“ demonstrierte Norbert Postler die Dringlichkeit dieses hochaktuellen Themas. Alles andere als ernst gestaltete sich der dann Abschluss der Veranstaltung. IT-Kolumnist Josef Bertl entführte sein Publikum in einen Alltag, den Sie so garantiert noch nicht gesehen haben. Apropos entführen – wir nehmen Sie jetzt mit auf eine Reise durch den ersten Storage Day mit unseren Impressionen. Und so geht es weiter:
Unsere Reise mit echter Erlebnis-IT geht weiter
- 26. Januar: Porsche, Leipzig
- 31. Januar : Barockschloss Mannheim
- 2. Februar: Österreich, Driving Camp Pachfurth
- 7. Februar: ziegelei101, München-Ismaning
- 9. Februar: Schweiz, Stade de Suisse, Bern
- 14. Februar: Zeche Zollverein, Essen
Sie möchten dabei sein und einmal erleben, wie sich zum Beispiel echtes Driften anfühlt? Kein Problem, hier geht es zur Anmeldung (Link leider nicht mehr verfügbar). Erleben Sie einen spannenden Mix aus IT und Erlebnis – mit unseren Storage Days 2017. Mit dem Eventhashtag #StorageDays verpassen Sie auch in den Social Media nichts!