Duales Studium bei Fujitsu? Warum ist das DIE super Alternative zu einem normalen Studium und was bietet es für zusätzliche Möglichkeiten? Heute möchte ich, Maximilian Mollenhauer, Ihnen meinen Studiengang vorstellen: den B.A. in Business Administration inklusive Fachinformatiker Systemintegration.
Vor knapp 6 Monaten habe ich mein duales Studium bei Fujitsu zum B.A. in Business Administration inkl. Fachinformatiker Systemintegration beendet. Mir persönlich hat besonders der effiziente Studienablauf zugesagt: Die Konzentration auf wenige intensive Studienveranstaltungen und den Abschluss von Ausbildung und Studium in kurzer Zeit. Die Aufbereitung des benötigten Stoffes in Studienbüchern und die kleinen Studiengruppen machen dieses Modell erst möglich.
Die Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration beinhaltet alle Felder der IT. Die Spezifikation „Systemintegration“ bezieht sich auf Netzwerktechnik. Hier lernt man alles über Hardware und Software und wie man ein komplexes Netzwerk aufbaut – von der Topologie bis zum Sicherheitskonzept. Mit dem zusätzlichen BWL-Studium ist man ziemlich breit aufgestellt und kann in jede Abteilung gehen wenn man fertig ist.
Man verfügt nach der Ausbildung über tiefe technische Kenntnisse, aber auch die betriebswirtschaftlichen Grundlagen für Bereiche wie Finance, Marketing und dem Vertrieb. Wichtig ist, dass man sich in seinen Praxisphasen ein gutes Bild von den einzelnen Abteilungen macht, um am Ende die Übernahme mit der Wunschabteilung schnell abzuklären. Ich bin letztendlich bei Sales Operations übernommen worden. Wir kümmern uns um alle vertriebsrelevanten Themen. Insgesamt bin ich sehr froh, die Ausbildung bei Fujitsu gemacht zu haben. In den drei Jahren habe ich viel gelernt und bin sehr glücklich wie sich alles entwickelt hat. Jeden Tag sammle ich neue Erfahrung und wachse durch Herausforderungen.
Generell sind gute Englischkenntnisse (heutzutage in jedem internationalen Unternehmen) und eine Affinität zur Technik nicht verkehrt, allerdings lernt man in den Theoriephasen das benötigte Wissen von der Pike auf und muss keine Angst haben, den Anschluss zu verlieren, auch wenn man keine IT-Vorkenntnisse hat. Bei der Klassengröße von etwa 16 Schülern, wie wir sie hatten, ist eine super Betreuung gegeben.
In der Praxis ist die Betreuung ein wichtiger Punkt. Fujitsu stellt jedem Azubi einen Paten zur Seite. Dieser Pate ist ein erfahrener Manager, der viele Verbindungen in die Organisation hat und bei allen Fragen ein guter Ansprechpartner ist. Während meiner Azubi-Zeit habe ich viele Kollegen kennengelernt, die mich förderten und mir Zugang zu sehr spannenden Themen ermöglichten. Auch haben sie sich die Zeit genommen, mir Zusammenhänge zu erklären. Neben Praxisphasen in Ingolstadt und München hatte ich zudem auch die Möglichkeit, eine Zeit in Hamburg zu arbeiten, was ich super fand. Außerdem ist die Vergütung wirklich sehr gut.
Die Ausbildungszeit ist in Theorie- und Praxisphasen unterteilt. In der Theorie finden sowohl die Berufsschulblöcke als auch die Studienveranstaltungen statt, die eng aufeinander abgestimmt sind. Die Theoriephase lebt davon, dass man mit den anderen Azubis aus ganz Deutschland zusammen ist – teils auch zusammen wohnt – und man sehr viel Spaß auch neben dem Lernen haben kann. Wir waren eine sehr coole Truppe und haben uns oft zum Fußball getroffen oder waren abends unterwegs.
In der Praxisphase befindet man sich im Betrieb und unterstützt verschiedene Abteilungen bei deren Arbeit. Die Praxisphasen können nach eigenem Belieben abgesprochen werden. Hier hat man die Qual der Wahl, da Fujitsu so viele Abteilungen bietet: Vom Product Innovation Center, über Vertrieb bis hin zur Systeminstallation beim Kunden oder auch Controlling, Marketing oder Human Ressources – es stehen einem in der Praxisphase alle Türen offen. In Augsburg kann man auch die Produktion kennenlernen, was sonst kein IT-Unternehmen bietet und extrem beeindruckend ist.
Mehr zum Thema Karriere findet ihr unter www.fujitsu.de/karriere. (Link leider nicht mehr verfügbar)