Stellen Sie sich einmal vor, anstatt des Personals kontrolliert ein Hacker beispielsweise ein Krankenhaus. Via Fernsteuerung könnte er Beatmungs- und Narkosegeräte abschalten, die Medikamentenvergabe von Intensivpatienten manipulieren oder ein digitales Lösegeld für einen gesperrten Server verlangen. Dieses Horrorszenario gilt keineswegs als aus der Luft gegriffen, sondern stellt in Deutschland eine reale Gefahr dar. Genau wie die Energie- und Wasserversorgung gehört das Gesundheitswesen zu den kritischen Infrastrukturen, deren Manipulation im schlimmsten Fall Menschenleben fordert. Einmal mehr zeigt sich gerade an dieser Stelle, wie ernst wir Schutz in einer digitalen Welt nehmen müssen. Auf der IT-Security Messe it-sa vom 18. bis 20. Oktober steht unsere digitale Sicherheit deshalb im Mittelpunkt.
Mit einem „Neustart“ lässt sich der Schaden in der Regel nicht beheben
Wie alles, das mit dem Internet verbunden ist, sind auch Kliniken jederzeit digital angreifbar. Moderne medizinische Geräte arbeiten genauso online wie ein Smartphone und gelten als voll funktionstüchtiger Computer mit Betriebssystem und Software. Dennoch tut sich eine erschreckende Lücke im Gesundheitswesen auf. Trotz ihrer digitalen Verletzlichkeit verfügen manche Narkose- oder Röntgengeräte nicht einmal über ein Passwort. Dabei reicht dieses Sicherheitsmaß in einer Welt voller Daten bei weitem nicht mehr aus, egal wie viel Kreativität wir bei der Wortkreation an den Tag legen.
Bereits im letzten Jahr kürte Dr. Genevieve Bell in ihrer spektakulären Keynote auf dem Fujitsu Forum „Passwort“ zum populärsten Passwort unseres Planeten. Gleichzeitig betonte die Intel-Expertin, nicht in einer Welt leben zu wollen, in der man niemandem mehr trauen könne. Horrorszenarien wie ein unter digitalen Arrest gestelltes Krankenhaus schüren diese Furcht. Gerade deshalb müssen wir uns auf unsere IT-Sicherheit jederzeit voll und ganz verlassen können. Hat eine Cyberattacke erst einmal stattgefunden, lässt sich der Schaden in der Regel mit einem einfachen „Neustart“ nicht mehr beheben.
Im Gegensatz zum Passwort ist das Venenmuster eindeutig einer Person zugeordnet und gut geschützt
Damit Unberechtigte erst gar keinen Zugriff auf die sensiblen Daten erhalten, bietet Fujitsu mit seinem Sicherheitsportfolio individuellen Schutz mit einem hohen Standard. So bieten Sie Angreifern erst gar keine Möglichkeit, auf sensible Daten zuzugreifen. Mit einem Handvenen-Scanner zum Beispiel lassen sich Risiken in der Cloud und im Netz auf ein Minimum reduzieren. Schlagen Sie den digitalen Angreifern einfach die Türe vor der Nase zu. Entweder mit entsprechender Software oder mit Hardware wie dem PalmSecure ID Access PSN900 – und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Mit Hilfe der biometrischen Authentifizierung durch das Venenmuster in der Hand können kleine und mittelständische Unternehmen ihre Gebäudezutrittskontrolle erheblich verbessern. Sowohl auf der it-sa als auch auf dem Fujitsu Forum 2016 können Sie das Authentifizierungssystem live erleben. Biometrische Zugangsdaten lassen sich im Gegensatz zu anderen Merkmalen kaum stehlen oder kopieren und bleiben immer eindeutig einer Person zugeordnet. Neben diesem Highlight präsentieren wir Ihnen auf der it-sa im Messezentrum Nürnberg unsere gesamte Bandbreite an individuellen Sicherheitslösungen. Mit im Gepäck haben wir auch die Ende-zu-Ende-Sicherheitslösung FUJITSU SURIENT. Mit dem „unsichtbaren Rechenzentrum“ verfolgen wir ein einfaches Prinzip – was wir nicht sehen, können wir auch nicht angreifen.
Die it-sa 2016 – hier kommt alles auf einen Blick
Damit Sie alles sehen und nichts verpassen, fassen wir die it-sa hier noch einmal auf einen Blick zusammen:
- Was? Auszug aus unserem Sicherheitsportfolio auf der it-sa am Stand 12.0-766 in Halle 12
- Wann? 18. bis 20. Oktober
- Wo? Messezentrum Nürnberg, Nürnberg
Wir freuen uns auf die größte IT-Security-Messe im deutschsprachigen Raum und wir freuen uns auf Ihren Besuch. Alle weiteren Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Veranstalters. Sie möchten teilnehmen? Sprechen Sie Ihren Fujitsu-Betreuer oder Ihren Fujitsu-Partner auf ein kostenloses Ticket an.