Die Warren School in der Nähe von London ist kein großes Unternehmen, war jedoch mit über 1.200 Schülern sowie Lehrern und Verwaltungsmitarbeitern aus ihrer IT-Infrastruktur heraus gewachsen. „Unsere Infrastruktur ist etwa neun Jahre alt und besteht hauptsächlich aus Microsoft Server 2003 oder Exchange 2003-Servern“, erläutert Andrew Szymanski, der Netzwerkmanager der Warren School. „Sie hat uns in der Vergangenheit gute Dienste geleistet, ist jetzt aber einfach am Ende ihres Lebenszyklus angelangt.“
Szymanski hat Optionen für ein Upgrade evaluiert. Er wollte einen Kompromiss zwischen einem eingeschränkten Budget und dem Bedarf an einem zukunftsfähigen IT-System erreichen.
„Wir hätten einfach ein paar SAN- und NAS-Boxen hinzufügen können, um unsere Speicherprobleme zu lösen, sowie auf Server 2008 aktualisieren können, und die Sache hätte sich erledigt“, sagt Szymanski. Dies ist jedoch keine langfristige Lösung für eine Einrichtung, in der Schüler bereits ihre eigenen Computing-Geräte nutzen und die Lehrer und Mitarbeiter ihre eigenen Softwareprodukte mitbringen.
Um das BYOD-Problem und andere Herausforderungen in Bezug auf die Desktopverwaltung zu lösen, haben Szymanski und sein Team sich für eine konsolidierte virtuelle Infrastruktur entschieden. Zu Beginn wurden zwei Fujitsu PRIMERGY Server ausgewählt, die den Wechsel von physischen Desktop-PCs auf virtuelle Desktops ermöglichen und eine flexible sowie zukunftssichere Methode zur Verwaltung der IT in der Bildungsbranche bieten.
Die Warren School hat aber nicht nur die alten Server durch Fujitsu Server ersetzt, sondern entschied sich zudem für eine kleine Fujitsu vShape-Konfiguration mit 25 virtuellen Maschinen. Über virtuelle Maschinen kann das IT-Team Computer und Ressourcen mit nur einem Klick nach Bedarf innerhalb der Schule verschieben. Zudem waren Anwendungen bisher auf einzelne Computer in bestimmten Instituten beschränkt, wie beispielsweise Kunst- und Designpakete.
Flexible Nutzung der Klassenzimmer möglich
Jetzt können diese sofort auf einem beliebigen Computer in der Schule bereitgestellt werden, was eine flexiblere Nutzung der Klassenzimmer gestattet. Mitarbeiter und Schüler können jetzt auch von zu Hause oder unterwegs auf Dateien und Anwendungen zugreifen, wodurch beispielsweise die Hausaufgabenabgabe der Schüler verbessert wird.
„Langfristig möchten wir Schülern und Mitarbeitern die Nutzung mobiler Geräte in der Schule ermöglichen. Dazu ist jedoch ein sicherer Zugriff unerlässlich. Derzeit überprüfen wir, wie wir die sensiblen Anwendungen der Schule und die Geräte sichern können“, so Szymanski. „Indem wir unseren Mitarbeitern und Schülern einen Fernzugriff über ihre eigenen Geräte gestatten, verbessern wir nicht nur unsere eigene Arbeitsweise, sondern auch die Zufriedenheit der Mitarbeiter und Schüler.“
Kurz gesagt hat die vShape-Lösung von Fujitsu der Warren School dabei geholfen, ihre aktuellen IT-Herausforderungen zu meistern und gleichzeitig reaktionsfähigere und kosteneffizientere Services für Schüler und Belegschaft geschaffen.
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