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Gleich zu Beginn Ihres Berufslebens müssen Auszubildende eine Entscheidung treffen, die ihr gesamtes weiteres Leben beeinflusst. Wo bewerben und was studieren? Welcher Beruf passt zu meinen Interessen und macht mir auch auf Dauer Spaß? Für Margarete Herden, Business Development Consultant Security Solutions PalmSecure, Fujitsu, fiel die Wahl auf einen für Frauen auf den ersten Blick eher untypischen Beruf. Für die Duale Studentin bietet das „Alleinstellungsmerkmal“ von Frauen in der IT ganz klar auch Vorteile. Welche Gründe außerdem den Ausschlag gaben und was für Fujitsu als Ausbildungsbetrieb spricht, verraten uns Margarete Herden und ihre Azubi-Kollegen in einem Video. Wir sprachen mit der Protagonistin über den Dreh, ihre Beweggründe für ein Duales Studium, den Spaß am Set und die „kleinen Tricks“ professioneller Regisseure.

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Margarethe_Herden_1Margarete, vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für dieses Interview genommen hast. Wie war der Dreh für das Video – warst Du sehr nervös?

Eigentlich nicht, da es super viel Spaß gemacht hat und am Set eine lockere, aber professionelle Atmosphäre herrschte. Vor allem fand ich es super, alte Azubi-Kollegen beim Dreh wieder zu treffen!

Wie lange hat der Dreh gedauert und wo habt Ihr gedreht?

Wir haben uns für einen ganzen Tag im Executive Customer Center (ECC) Augsburg getroffen und gedreht. Dort haben uns der Showroom und die Meeting-Räume die perfekte Kulisse geboten. Das ganze ging von morgens früh bis abends spät und war natürlich auch mit vielen Wartezeiten verbunden, in denen Einstellungen gemacht werden mussten oder andere Protagonisten an der Reihe waren.

Wie bist Du dazu gekommen, bei dem Video mitzumachen?

Im Video zeigen wir aus jedem Bereich der angebotenen Ausbildungen ein Beispiel. Für die Ausbildung zur Fachberaterin Vertrieb fehlte noch ein Protagonist – das war meine Chance!

Wart Ihr als Auszubildende bereits in der Planung involviert? Wo konntet Ihr Eure eigenen Ideen einbringen?

Das erstaunliche war, dass es eigentlich kein Drehbuch gab. Natürlich stand das grundsätzliche Storyboard schon fest und wir wussten ungefähr, welche Fragen uns erwarteten, aber die eigentlichen Texte und Einstellungen entstanden erst am Drehtag – vor Ort. Das gesamte Filmteam war super offen für unsere Vorschläge und Ideen. 

Was hat Dich beim Dreh am meisten beeindruckt?

Die Professionalität und die „kleinen Tricks“ des Regisseurs. Bevor wir mit den Einzelinterviews losgelegt haben, sagte er mir, dass sie erst einmal nur „testen“ würden und die Kamera noch nicht liefe. Ich war also super entspannt und habe wild drauflos los geredet – die Kamera war ja aus. Plötzlich rief der Kameramann „okay – wir haben es“ und damit war das Interview im Kasten. Ich glaube, dadurch wirken die Aufnahmen auch so authentisch und natürlich.

Warum sollten sich Schulabgänger Deiner Meinung nach bei Fujitsu bewerben, zum Beispiel für ein Duales Studium? Was zeichnet Fujitsu für Dich als Ausbildungsbetrieb aus?

Die Vielseitigkeit. Ich war mir anfangs auch nicht sicher, ob ein Technologiestudium wirklich das Richtige ist. Aber mittlerweile weiß ich genau, dass Fujitsu mehr als ein „Technologieunternehmen“ darstellt und einem viele Möglichkeiten bietet, sich in einem internationalen und innovativen Umfeld selbst zu verwirklichen.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit dem im Video erwähnten Ausbildungspartner ab? Welche Aufgaben übernimmt er? 

Der Ausbildungspartner oder „Pate“ ist der persönliche Ansprechpartner während der Praxisphasen. Er hilft dem Auszubildenden, seine Ausbildung zu koordinieren und steht auch bei allen persönlichen Fragen zur Verfügung.

Und die Führungskräfte in den jeweiligen Abteilungen – welche Rolle übernehmen sie?

Sie sind fachlich in den verschiedenen Praxisphasen für den Azubi zuständig und damit eine Art Vorgesetzter für diese Zeit. Die Führungskraft bewertet den Auszubildenden und beurteilt auch die Praxisberichte. 

Welche Gründe spielten für Dich bei Deiner Bewerbung bei Fujitsu vor allem eine Rolle?

Ich war auf der Suche nach einer Herausforderung, die mir neue Möglichkeiten gibt. Gleichzeitig wollte ich ein wirtschaftliches Studium absolvieren, das mir die Chance gibt, mich für verschiedene Bereiche zu qualifizieren. Fujitsu als Unternehmen hat mich interessiert, weil ich die japanische Kultur sehr mag und in einem internationalen Umfeld arbeiten wollte.

Was möchtest Du Frauen mit auf den Weg geben, die in die IT-Branche einsteigen wollen?

Lasst Euch nicht abschrecken von Klischees oder Stereotypen! Indem wir herausstechen und etwas tun, was vielleicht nicht so typisch ist, ergeben sich im Endeffekt noch viel mehr Möglichkeiten! Die IT-Branche ist super spannend und abwechslungsreich. 

Margarete, vielen Dank für dieses Interview!