Als weltweit führender Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik mit 121 Produktionsgesellschaften in 26 Ländern beschäftigt die ZF Friedrichshafen AG (ZF) rund 75.000 Mitarbeiter. Somit ist ZF auf der Rangliste der Automobilzulieferer unter den zehn größten Unternehmen weltweit. Zum Produktprogramm gehören unter anderem Getriebe und Lenkungen sowie Fahrwerkkomponenten und komplette Achssysteme und -module.
Auf Grund dessen entstehen besondere Anforderungen an die IT, da allein durch die Konstruktionsdaten große Datenmengen zusammenkommen, die unter den weltweiten Standorten ausgetauscht und sicher gespeichert werden müssen. Ein reibungsloses Storage-Management und ein schneller Support für die Speicher-Hardware – aber auch deren zügige Beschaffung – sind somit von größter Bedeutung für die ZF Friedrichshafen AG.
Ein zentrales Corporate Data Center am Bodensee versorgt die Produktionsgesellschaften mit globalen IT-Services. Darüber hinaus unterhält ZF regionale Rechenzentren in den USA, Brasilien und China. Das weltweit agierende virtuelle Informatik-Team wählte Fujitsu als IT-Provider und gab dem Konzern den Auftrag, alle NetApp-Systeme zu erneuern. Auch ein hochwertiges Support-Programm ist hier enthalten, wie beispielsweise der Pre-Sales-Support.
Die weltweite Lieferung der NetApp-Systeme wird von Fujitsu in Deutschland koordiniert. Der globale Bedarf an Storage-Systemen wird zentral an Fujitsu weitergeleitet. Das dortige Pre-Sales-Team übernimmt Sizing und Konfiguration der angefragten NetApp-Systeme und liefert einen dem internationalen Warenkorb angepassten Preis an ZF. Auch die Installation an den ZF-Standorten verantwortet Fujitsu. NetApp als Hersteller ist für den Support zuständig, wobei dank eines Premium-Support-Vertrags eine vierstündige Reaktionszeit gesichert ist.
„Die weltweite Zusammenarbeit mit Fujitsu als Lieferant für NetApp-Speichersysteme hat sich bewährt. Dank der schnellen und zuverlässigen Arbeit des Technical Account Managements von Fujitsu, konnten wir die Beschaffungszeit unserer NetApp-Systeme weltweit um etwa 30 Prozent reduzieren,“ Gerhard Schauer, Leiter Database & Storage und HV Systeme
Das Corporate Data Center von ZF ist gespiegelt ausgelegt und über ein MPLS-Netz mit allen Standorten verbunden. Innerhalb der IT-Infrastruktur setzt ZF auf NetApp als Standard für Speichersysteme im NAS- und SAN-Bereich. Hierfür kommen die Serien FAS6000, 3000 und 2000 mit einer Gesamtspeicherkapazität von circa 4,9 Petabyte zum Einsatz, dessen Durchdringung bis in die Produktion stattfindet. Zudem sind weitere Bereiche, wie etwa Entwicklung und Logistik, direkt von diesen Speicherlösungen abhängig.
Entsprechend hoch hat ZF die NetApp-Speichersysteme abgesichert, die sich in einem Cluster-Verbund befinden. Wenn ein System im Hauptrechenzentrum oder in einem Werk ausfallen sollte, schaltet die ZF IT in einem automatisierten Failover-Prozess eigenständig auf ein anderes Speichersystem um. Grundlage aller Maßnahmen bildet hierbei das richtige Sizing der Maschinen.
Nach den ersten 21 Standorten sollen nun weitere ZF-Werke mit neuen NetApp-Speichersystemen ausgestattet werden. Auch in Zukunft wird Fujitsu hier als Generallieferant fungieren. In erster Linie will ZF weitere Produktions-Standorte mit hochwertigen Speichersystemen von NetApp ausstatten.
„Die Kooperation mit Fujitsu hat sich zu einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit entwickelt, auf die wir großen Wert legen. Angebote werden schnell bearbeitet. Zudem läuft der Support über NetApp sehr zügig, so dass es nicht mehr zu unnötig langen Downtimes der Speichersysteme kommt,“ Gerhard Schauer, Leiter Database & Storage und HV Systeme
Zur Case Study (pdf)
Mehr über die ZF Friedrichshafen AG