In unserer vernetzten Welt hat das Internet of Things (IoT) eine beispiellose Veränderung ausgelöst. Ob Unternehmen oder Gesellschaft – IoT hat in nahezu jedem Bereich eine transformative Wirkung gezeigt, die auch weiter fortschreitet. Während es eine Vielzahl von Optionen und Vorteilen bietet, birgt es auch gewichtige Sicherheitsrisiken. Die Kombination von IoT und Blockchain ist eine vielversprechende Lösung, um diese Risiken zu mindern und gleichzeitig die Effizienz in kritischen Meldeketten zu steigern, wie unser Expertengespräch im Video zeigt.
Die Bedeutung einer sicheren IoT-Infrastruktur
In einer Ära, in der technologische Veränderungen unser Leben umwälzen, steht die Sicherheit digitaler Systeme an erster Stelle. Eine zuverlässige IoT-Infrastruktur erfordert Konnektivität, Dezentralisierung und vertrauenswürdige Daten. Sektoren wie Energie, Wasser, Lebensmittelversorgung, Transport, Gesundheit und Telekommunikation sind von dieser Infrastruktur besonders abhängig. Dies spiegelt sich auch in der neuen KRITIS-Verordnung 2.0 wider. Störungen können hier nicht nur finanzielle und wirtschaftliche Auswirkungen haben, sondern auch makroökonomische Konsequenzen nach sich ziehen.
Kritische Meldeketten: Schnelle Reaktion auf komplexe Herausforderungen
Die Konzeption von Meldeketten ist von entscheidender Bedeutung, um in risikoreichen und komplexen Prozessen mit mehreren Institutionen und Verantwortlichen effektiv zu handeln. Sie stellt sicher, dass bei auftretenden Ereignissen bestimmte Protokolle und Abläufe eingehalten werden, um negative Auswirkungen einzudämmen.
Besonders in kritischen Situationen ist das gleichzeitige Geschehen von Ereignissen zu beachten. Parallel ablaufende Prozesse und Vorfälle können sich sowohl gegenseitig negativ beeinflussen als auch verstärken und zu nicht abschätzbaren Folgen führen. Umso wichtiger ist in kritischen Meldeketten die Integrität der weiterzugebenen Daten. Sie führt zur gesicherten Einleitung von Maßnahmen und hilft in den stressbelasteten und komplizierten Situationen den Überblick zu wahren.
Denn Fehler im Alarmhandling und deren Auswirkungen gefährden Menschen und Umwelt. Die Einhaltung der präzisen Abfolge von Handlungen, die in einer kritischen Meldekette festgelegt sind, trägt zur Minimierung von Schäden bei und hilft, die Situation unter Kontrolle zu bringen.
IoT und Blockchain: Eine vielversprechende Kombination
Kritische Meldeketten erfordern die hocheffiziente Zusammenarbeit unterschiedlicher Institutionen. Der dafür unerlässliche, fehlerfreie und nachvollziehbare Austausch von Daten wird durch die Kombination mit der Blockchain-Technologie zusätzlich kryptographisch abgesichert: Alle Daten und Aktionen werden auf ihre Korrektheit geprüft und chronologisch sowie unveränderbar gespeichert.
Die Nutzung dieser Technologie bringt damit mehr Effizienz, mehr Transparenz und ein Maximum an Datenintegrität in den Prozess. Ereignisse können zu jeder Zeit unbestreitbar nachverfolgt werden. Die chronologische und revisionssichere Dokumentation ist stets für alle zugelassenen Akteure einsehbar und garantiert Transparenz. Das schafft das notwendige Vertrauen in Umgebungen mit unterschiedlichen Interessengruppen.
Mehr Sicherheit und Vertrauen in kritische Meldeketten
Angesichts der fortschreitenden Vernetzung und technologischen Fortschritte nimmt die Bedeutung von Sicherheit in kritischen Meldeketten weiter zu. Unser Ansatz bietet eine vielversprechende Lösung, um Komplexität zu bewältigen, Vertrauen aufzubauen und gleichzeitig effizient auf Herausforderungen zu reagieren. Wir gestalten damit eine robuste und sichere digitale Infrastruktur und tragen dazu bei, negative Auswirkungen von Störungen zu minimieren und die Grundlage für eine nachhaltige, digitale Transformation zu legen.
Wenn Sie mehr über die Funktionsweise und Vorteile eines kombinierten IoT- und Blockchain-Ansatzes für mehr Sicherheit erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen unser Expertengespräch. Dr. Uwe Jasnoch, Leopold Sternberg und Johannes Schöniger verdeutlichen anhand konkreter Einsatzszenarien, was die Technologie für die Sicherheit Ihrer digitalen Prozesse leisten kann: Sicheres IoT in und nach der Zeitenwende (on24.com)
Für individuelle Fragen zu IoT und Blockchain steht Ihnen Johannes Schöniger Rede und Antwort.
Kontakt: Johannes Schöniger
Strategic Account Director Geoinformation
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Johannes Schöniger verantwortet als Strategic Account Director das Themengebiet Geoinformation im Bereich der Öffentlichen Auftraggeber (D-A-CH). Seine aktuellen Schwerpunkte liegen rund um Integration, Analytik, Visualisierung und Sicherheit von Sensorik (IoT) und Geoinformation. Parallel ist er aktiv in mehreren Geo-Netzwerken, u. a. BITKOM. Er begleitet seit vielen Jahren öffentliche Verwaltungen auf ihrem Weg der digitalen Transformation.