Die stetig wachsende Datenflut stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Fehlende Speicherkapazitäten im eigenen Rechenzentrum, langsame Anbindungen oder beides zusammen engen das Tagesgeschäft immer mehr ein. Zur kostspieligen Anschaffung neuer Storage Devices gibt es dank Hybrid IT eine echte Alternative.
Sie kennen das: Zwar ist das Rechenzentrum vollgepackt mit leistungsfähigen Servern und Storage Devices, doch neue Anforderungen und eine wachsende Datenflut erzwingen immer wieder die Anschaffung neuer und noch leistungsstärkerer Hardware. Mit der Zeit wächst die Zahl unterschiedlicher Systeme und es entsteht eine recht heterogene und unflexible Systemlandschaft, die stetig mehr Geld und personelle Ressourcen verschlingt. Aufwendige Abstimmungsprozesse zwischen den Komponenten machen es zudem schwierig, auf neue Anforderungen zu reagieren.
Indem Sie Ihre lokale IT alle paar Jahre komplett erneuern, lösen Sie das Problem nur auf Zeit. Nach nur wenigen Jahren stehen Sie erneut vor derselben Herausforderung. Zudem ist ein solcher Austausch meist mit hohen Kosten verbunden. Wir zeigen Ihnen, wie sich dieses Problem durch Hybrid IT lösen lässt. Doch zunächst stellt sich eine wichtige Frage: Was sollte die ideale IT überhaupt können?
Die Cloud als perfekte Lösung für alle Anforderungen?
Es gibt einige Anforderungen, die auf den wohl größten Teil aller Unternehmen und ihre IT zutreffen. Die ideale IT sollte:
- Effizient, dynamisch skalierbar und flexibel sein.
- Sich hochgradig automatisieren lassen.
- Sich über Systeme und Standorte hinweg einfach administrieren lassen.
- In hohem Maße wirtschaftlich sein.
- Interne und externe Vorgaben sowie Datenschutz und -sicherheit professionell abdecken.
- Netzwerke, Software, Storage- und Serversysteme harmonisch zusammenfügen.
Eine mögliche Alternative zum Austausch der vollständigen Rechenzentrums-Infrastruktur ist die Auslagerung in die Cloud. Diese Option ist verlockend, zudem es für fast jeden erdenklichen Anwendungszweck eine Vielzahl von Anbietern und Angeboten gibt. Anders als bei lokalen Infrastrukturen scheint es in der Cloud kaum noch Grenzen zu geben. Der Platz ist potentiell unendlich und auch im Hinblick auf Geschwindigkeit und Flexibilität ist sie hochgradig performant. Es gibt aber dennoch Gründe, weiterhin auf ein lokales Rechenzentrum zu setzen.
Eine reine Cloud-Lösung ist nicht immer das Optimum
Trotz vieler Vorteile bringt eine reine Cloud-Lösung Einschränkungen mit sich. Vor einem vollständigen Umstieg sollten Sie sich ein paar Fragen stellen:
- Gibt es Aufbewahrungsrichtlinien, die einer externen Speicherung von Daten entgegenstehen?
- Ist es ein Problem, dass sich die anfallenden Datenmengen und damit die Kosten gegebenenfalls nicht exakt abschätzen lassen?
- Kann es Ihnen Schwierigkeiten bereiten, wenn Sie Ihre Daten im schlechtesten Fall nur zeitaufwendig und kostenintensiv abrufen und zurückführen lassen können?
Sollten Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit „Ja“ beantwortet haben, ist für Sie wahrscheinlich eine Kombination die beste Lösung. Je nachdem, wie Sie Ihre Daten nutzen, sind diese dann entweder in der Cloud oder im lokalen Rechenzentrum gespeichert. So können Sie beispielsweise streng vertrauliche Daten lokal speichern und andere Inhalte, auf die Sie schnell zugreifen müssen, in der Cloud ablegen. Sollten Sie zusätzliche Speicher- oder Rechenleistung benötigen, lässt sich der gestiegene Bedarf mit der Cloud am einfachsten realisieren. Sie müssen keine großen Investitionen tätigen, sondern passen die gebuchten Optionen schrittweise an. Ihre Infrastruktur wächst nur in dem Maße, in dem Ihre Datenmengen wachsen – Schritt für Schritt.
Um die Kosten bei größtmöglicher Flexibilität möglichst gering zu halten, ist es gut, eine Wahl zwischen Private, Public und Managed Cloud zu haben. Wählen Sie also nach Möglichkeit einen Anbieter, der alle drei Szenarien abdeckt. Einen guten Anbieter erkennen Sie darüber hinaus an einigen Eigenschaften. Er kann:
- Bestehende Infrastrukturen harmonisieren.
- Server, Software, Netzwerk und Storage aus einer Hand bieten und aufeinander abstimmen.
- Automatisierungsprozesse vereinfachen, Kosten minimieren und eine größtmögliche Freiheit bei der Skalierung von Kapazität und Leistung ermöglichen.
- Konsistente und nahtlos skalierbare Produktstrategien anbieten.
Eine mögliche Lösung: Hybrid IT mit ONTAP Select
Als einer der großen Anbieter von Cloud-Lösungen bietet Fujitsu mit ONTAP Select ein hybrides Konzept, das diese Anforderungen abdeckt. Software Defined Storage wird hierbei auf Basis von FUJITSU Server PRIMERGY realisiert. Die benötigten Infrastrukturen lassen sich zügig über „plug-and-play“ mit NetApp-Speichersystemen und den PRIMERGY Servern implementieren. Je nach Bedarf können Sie die Kapazität schrittweise ausbauen und sie an Ihre Hardwarekonfiguration anpassen. Sie können mehrere VMs parallel betreiben und dadurch in hyperkonvergente Infrastrukturen einsteigen. ONTAP Select umfasst integrierte Software für Backup und Recovery, um die Storage-Anforderungen an Remote-Standorten abzudecken.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie sich ein Einstieg in die Hybrid IT auch in Ihrem Unternehmen realisieren lässt, dann nehmen Sie doch einfach Kontakt mit uns auf. Weitere Informationen zu unseren gemeinsamen Angeboten mit NetApp finden Sie außerdem auf unserer Website.