Ein Kommentar von Tassilo Reinhard Markert-Mesters zur Sicherheitskonferenz 2025
Die diesjährige Münchner Sicherheitskonferenz hat erneut gezeigt, dass Europa sicherheitspolitisch an einem Scheideweg steht. Die geopolitischen Entwicklungen der letzten Jahre verdeutlichen, wie essenziell es ist, technologische Souveränität zu erlangen, um langfristig strategische Handlungsfähigkeit zu sichern. Gerade im Bereich verteidigungsrelevanter IT-Infrastrukturen dürfen wir uns daher nicht von einzelnen Anbietern abhängig machen.
Second-Source-Strategie: Ein Gebot der Stunde
Ein leistungsfähiges und resilientes Verteidigungssystem braucht eine breite technologische Basis. Sich ausschließlich auf wenige IT-Dienstleister zu verlassen, ist deswegen keine Option. Zu groß wären die potenziellen Auswirkungen eines Ausfalls, sei es durch geopolitische Spannungen, externe Bedrohungen oder wirtschaftliche Faktoren.
Deshalb ist es entscheidend, eine Second-Source-Strategie zu etablieren. Das bedeutet, alternative Anbieter in die sicherheitskritische IT-Landschaft einzubinden und so resiliente Strukturen zu schaffen. Bereiche wie Cybersicherheit, Kommunikationssysteme, Datenverarbeitung und die Wartung kritischer Infrastrukturen sollten dafür gezielt diversifiziert werden. So können Redundanzen aufgebaut und die eigene Verteidigungsfähigkeit nachhaltig gestärkt werden.
Fujitsu: Ein verlässlicher Partner für resiliente IT-Infrastrukturen
Als erfahrener IT-Dienstleister mit tiefgehender Expertise im Verteidigungssektor ist Fujitsu optimal positioniert, um Europa in dieser strategischen Neuausrichtung zu unterstützen. Unsere langjährige Zusammenarbeit mit den britischen, amerikanischen und australischen Streitkräften und unsere führende Rolle in der APAC-Region zeigen: Wir verstehen die Herausforderungen moderner, sicherheitskritischer IT-Systeme.
Unser Portfolio umfasst Hochsicherheits-IT, Cloud-Technologien und Lösungen zur Cyber-Resilienz – Innovationen, die essenziell sind, um die europäische Sicherheitsarchitektur zukunftssicher aufzustellen.
Lassen Sie uns ins Gespräch kommen
Die kommenden Monate werden entscheidend dafür sein, wie Deutschland und Europa ihre technologische Souveränität weiter ausbauen. Um diese Debatte aktiv mitzugestalten, laden wir Sie herzlich ein, uns auf der DSEI in Tokio (21. bis 23. Mai) oder auf der AFCEA Messe in Bonn (27. & 28. Mai) – an Stand F13 in der Eingangshalle – zu besuchen.
Wir stehen vor der Herausforderung, unsere sicherheitspolitische Zukunft unter neuen Voraussetzungen zu überarbeiten. Lassen Sie uns gemeinsam die richtigen Weichen stellen.