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Wie stehen Sie zur digitalen Welt, zur „Human Centric Innovation“?

Mit dieser herausfordernden Frage eröffnete Dr. Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender Dataport, den Workshop „End-to-End Security, Data Protection and digital Sovereinity in a mobilized and digitalized world“ auf dem Fujitsu Forum. Die Sprecher des Workshops betonten die Sensibilität der Thematik und das hohe Bedürfnis nach Sicherheit. Ihre Vorträge wurden ergänzt durch Diskussionen mit den anwesenden Teilnehmern.

Geringes Vertrauen in die Cloud-Dienste und Skepsis gegenüber Sicherheitsversprechen

In einer kürzlich durchgeführten Umfrage sahen 91% der Befragten Sicherheit als oberste Priorität. Mit dem „Internet of Things“ und 50 Milliarden vernetzten Geräten in Zukunft steigt das Risiko eines digitalen Angriffs. Doch wie begegnet man einer solchen Herausforderung am besten?

Niemand möchte, dass sensible Daten in die falschen Hände geraten, da waren sich alle Workshop-Teilnehmer einig. Sicherheit als eines der ältesten menschlichen Bedürfnisse rangiert in der bekannten Maslowschen Pyramide an Platz zwei. Als wichtiger stuft der Psychologe nur noch die körperlichen Bedürfnisse ein. Obwohl die Schere bei den Nutzern weit auseinander klaffe, so Bizer, teilen sich Onliner, Offliner und das Mittelfeld die Skepsis gegenüber Sicherheitsversprechen. Gerade in Deutschland werde das Thema kritisch beäugt.

„Wir verlieren die digitale Souveränität“, zeichnete anschließend Dr. Malte Wolf, tns Infratest, einen beängstigenden Trend ab und verwies auf ein großes Maß an Unsicherheit, unter anderem darüber, wer für den Schutz des Individuums zuständig ist. Auch sei durch die Skandale der letzten Jahre das Vertrauen in Cloud-Dienste gesunken.

Lernen, mit der Währung „Daten“ umzugehen

Daten sind mittlerweile die Währung der digitalen Welt – das betonte Rupert Lehner; wir müssten lernen mit dieser Währung richtig und sicher umzugehen. In den riesigen Chancen, die das „Internet of Things“ mitbringt, verbergen sich gleichzeitig ebenso große Herausforderungen. Darum forscht Fujitsu an Sicherheitslösungen, die diesen hohen Ansprüchen gerecht werden. Mit einem sicheren End-to-End-Konzept möchten wir in Zukunft die Kommunikation schützen. Wie das aussehen kann, können sich unsere Besucher im Demo Center live auf dem Fujitsu Forum ansehen.

Fujtisu sieht im Schutz Ihrer Daten eine verantwortungsvolle und wichtige Aufgabe – genau wie Dr. Herbert Vogler von der IHK München. Die Realisierung der IT-Sicherheit sei aufgrund der Ressourcenknappheit insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen eine Herausforderung, so Vogler. Das ist für uns Grund genug, für Ihre „Digitale Souveränität“ zu forschen und zu entwickeln. Sie selbst bestimmen, was Sie für wen veröffentlichen und wann – oder möchten Sie, dass wir Ihre WhatsApp-Nachrichten mitlesen?

 

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