Andreas Kleinknecht (Fujitsu)

Andreas Kleinknecht (Fujitsu)

 

Lösungen von Fujitsu für eine „Human Centric Intelligent Society“ auf der 20. INTERGEO
in Berlin

Wir sind online, immer und überall. Wir möchten wissen, wie das Wetter wird – mit aktuellen Vorhersagen aus dem Internet. Oder noch besser: Mit einer App, die uns die gewünschten Informationen übersichtlich darstellt. Aber was wäre eine Wetter-App ohne Geodaten und ohne Netz? Intelligente Netzwerke dieser Art nahmen auf der 20. weltweit führenden Geo-Leitmesse INTERGEO in Berlin eine zentrale Stellung ein. Drei Tage lang präsentierten wir mit unseren Partnern grit und M.O.S.S  Lösungen rund um die Nutzung von Geodaten in einer „Human Centric Intelligent Society“.

Zum Messe-Auftakt ein kleines Novum mit Andreas Kleinknecht 

„Geoinformationen und Informations- und Telekommunikationstechnologie (ITK) sind elementare Bestandteile und Kernelemente der digitalen Zukunft“, so Andreas Kleinknecht, Mitglied der Fujitsu-Geschäftsleitung Deutschland, in seinem Eröffnungsbeitrag. Damit betonte er als erster Vertreter der ITK-Branche deutlich das notwendige Miteinander beider Bereiche zum Wohle der Gesellschaft und stellte zum 20. Jubiläum der Messe die wachsende Bedeutung der IT und deren Betrieb für die Geo-Branche klar in den Vordergrund.

DVW-Präsident Prof. Dr.-Ing. Karl-Friedrich Thöne schlug in seinem Opening der INTERGEO denselben Ton an: „Die zentrale Herausforderung besteht vor allem darin, maßgebliche bahnbrechende Applikationen auf den Markt zu bringen – sowohl im Bereich der Wirtschaft als auch in der öffentlichen Verwaltung.“ Seine Forderung setze jedoch den Zugang zu öffentlichen Daten und eine enge Zusammenarbeit der Beteiligten in Wissenschaft und Wirtschaft voraus.

Bislang agieren Geoinformationen und ITK oft noch als Einzelthemen, obwohl sie stark voneinander abhängen. Um den wachsenden Anforderungen und Herausforderungen gerecht werden zu können, müssten beide Branchen intelligent vernetzt werden, so Kleinknecht. Ohne eine dynamische, stabile und effiziente Geo IT-Infrastruktur und Betreibermodelle inklusive „Digitaler Souveränität“ seien die steigenden Nutzungsanforderungen kaum zu bewerkstelligen. Wie eine enge Verzahnung aussehen kann, zeigten wir auf der INTERGEO.

Mit unserem Partner grit präsentierten wir eine Lösung zur Bereitstellung der INSPIRE Download-Services für verschiedene Nutzer in Verwaltung und Wirtschaft – und für die Bürger unter der Nutzung der Fujitsu-Cloud. Gemeinsam mit M.O.S.S. stellten wir die Lösung „Digitale Geodaten-Bibliothek“ zur beweiserhaltenden Langzeitsicherung von Geodaten vor.

Netzwerk als zentraler Begriff von „Human Centric Intelligent Society“

Als führender ITK-Lieferant mit über zehn Jahren Engagement im Bereich Geoinformation haben wir diese als Schlüssel- und Kerntechnologie einer digitalen Zukunft längst erkannt. Auf der INTERGEO stellten wir unser Engagement in diesem Bereich erneut unter Beweis und stießen auf ausschließlich positive Resonanz. Die Notwendigkeit einer engen Kollaboration beider Bestandteile ist ein Beispiel einer „Human Centric Intelligent Society“ – einer besseren, hypervernetzten Welt – ganz im Sinne unserer Vision von einer Zukunft, in der jeder online ist. Immer und überall.