Haben Sie schon einmal eins der modernsten Stadien Deutschlands – die VELTlNS Arena – aus Spielerperspektive betrachtet? Oder sich im Gondwanaland auf die Suche nach 90 exotischen Tierarten gemacht? Einen Adrenalinkick auf dem Audi driving experience center in Neuburg geholt? Wir ja – sieben Tage vollgepackt mit Adrenalin, Storage und ungewöhnlichen Erlebnissen liegen hinter uns. Wir nehmen Sie noch einmal mit auf eine aufregende Reise – lassen Sie mit uns die Storage Days 2016 Revue passieren und entdecken Sie mit uns die Zukunft der IT, wie sie spannender kaum sein kann. Schätzen Sie zunächst einmal selbst, auf wie viele vernetzte Dinge kommen wir im Jahr 2020?
Stefan Roth, Head of Infrastructure Solutions and Systems CS Storage, Fujitsu beantwortete uns diese Frage in einem Interview auf den Storage Days bereits zum zweiten Mal und korrigierte sie – nach oben. Megatrends wie Big Data und allen voran das Internet der Dinge verändern die Welt jeden Tag aufs Neue und Patentrezepte helfen uns in Zukunft nicht weiter. Dinge, die untereinander und mit Menschen in Verbindung stehen erzeugen Unmengen von Daten. Dazu zählen laut Stefan Roth auch Bereiche, die wir bislang außer Acht gelassen haben. Smart Schmuck zum Beispiel und eine von Fujitsu entwickelte Gehhilfe. Mittels eines Sensors im Griff kann sie unter anderem die Herzfrequenz messen und bestimmt selbständig Lufttemperatur und Feuchtigkeit. Stefan Roth trifft in seinem Interview „Daten werden zum Wettbewerbsfaktor für Unternehmen“ den Nagel für alle Veranstaltungen auf den Kopf: wir sprechen von einer Welt, in der Veränderung oft die einzig planbare Konstante bleibt.
Martin Kind – zwei Erfolgsgeschichten in einer Person auf einem Storage Day
Das zeigen auch die Berichte „aus der Praxis, für die Praxis“ und die Erfolgsgeschichte von Martin Kind. Als der Unternehmer im Jahr 1997 sein Amt als Präsident des Fußballvereins antrat, spielte die Mannschaft in der Regionalliga, die HDI Arena gab es damals noch nicht. Kind selbst sagt rückblickend:
Die suchten damals einen Irren, der den Kahn wieder flott macht!
In einem spannenden Vortrag im Heidepark Ressort Soltau präsentierte Kind „seinen Verein“ und gleich zwei Erfolgsgeschichten in einer Person. Während seiner Amtszeit krempelte Martin Kind Hannover 96 gründlich um, hauptberuflich steht er an der Spitze eines 3.000 kopfstarken Unternehmens. Mit dem Hauptsitz in Großburgwedel gilt die KIND Hörgeräte GmbH als Marktführer in Deutschland und als eines der weltweit führenden Unternehmen der Hörgeräte-Akustik. Jeden Tag muss die IT Geschäftszahlen, Berichte und Informationen bereit stellen. KIND stellte Fujitsu vor die Herausforderung, die Antwortzeit des täglich erstellten BI-Reports deutlich zu verkürzen. Mit PRIMERGY und ETERNUS DX Flashsystemen bewältigte Fujitsu diese Hürde – binnen drei Stunden liegt der Statusbericht nun vor. Auch der Bauverein der Elbgemeinden eG (BVE) stand nach einer umfangreichen Umstrukturierung der Infrastruktur erneut vor einer „grünen Wiese“. Heute läuft die Hardware unterbrechungs- und störungsfrei. Alle drei Erfolgsgeschichten lesen Sie in dem Beitrag „Drei Geschichten, viele Hürden und ein gemeinsamer Erfolg – der Storage Day in Soltau“.
Cyber-Attacken können unser hoch empfindliches Netzwerk zerstören
Ebenfalls um Fußball und Erfolg, jedoch um einen anderen Verein ging es auf dem Storage Day „auf Schalke“. Schalke-Legende Klaus Fischer beantwortete viele Fragen und unterschrieb noch mehr Autogrammkarten in der VELTlNS-Arena, die unsere Kunden mit einer exklusiven Stadionführung entdecken durften – auch aus der Spielerperspektive. Warum Dr. Rolf Werner, Head of Central Europe, Geschäftsführer Deutschland, Fujitsu, noch heute unter einem ganz bestimmten Tor seines Idols „leidet“ und wie die logistische sowie technische Meisterleistung VELTINS-Arena funktioniert, lesen Sie in dem Beitrag „Die Storage Days im Fußballfieber – mit innovativen Storage-Lösungen und Klaus Fischer zu Gast „auf Schalke““.
Ebenso wie vieles andere funktioniert die VELTINS-Arena, weil viele Zahnrädchen ineinander greifen, um die „Maschine Alltag“ am Leben zu erhalten. Vernetzte Dinge, eine hypervernetzte Welt und explodierendes Datenwachstum bringen nicht nur Chancen mit sich. Jeden Tag fahren wir zur Arbeit, telefonieren oder verschicken Nachrichten via Smartphone und über sämtliche Social Media Kanäle. Wir kochen uns morgens Kaffee oder Tee und bezahlen unsere Rechnungen – online. Divisionär Andreas A. Bölsterli und Oberst im Generalstab Gérald Vernez sprachen mit einem Gastreferat in Remigen über die Schattenseiten einer Hypervernetzten Welt. Cyber-Attacken können unser empfindliches Datennetz, welches unsere Welt wie einen Kokon umspannt, zerstören. Ohne Wasser, Strom oder Telekommunikation kommt die „Maschine Alltag“ zum Stillstand.
Was wir schaffen, schaffen wir am besten im Team
Genau wie das Rettungswesen muss die Schweizer Armee jederzeit handlungs- und einsatzfähig bleiben. Kettenreaktionen bestimmen oft unseren IT-Alltag. Beide Vorträge in der Schweiz zeigten „Sicherheit aus einer ganz anderen Perspektive“ und eines ganz deutlich: Den Herausforderungen der Zukunft begegnen wir am besten im Team. Für unser Team jedenfalls ging die Reise auch in das Auto & Technikmuseum Sinsheim. Genau wie auf dem Audi driving experience center in Neuburg an der Donau drehte sich vieles rund um vierrädrige Geschosse – nur kommen die Exponate aus Sinsheim zum Teil nicht mehr ganz so flott daher. Mit Oldtimern, Sportwagen und Formel-1-Fahrzeugen traf hier Tradition auf Moderne – und bildeten für uns ein ebenfalls sehr gelungenes Team.
Im Technischen Museum Wien endete das „Abenteuer Technik“ – für dieses Jahr. Wussten Sie, dass Blitze durchaus musikalisch sein können? Eine beeindruckende Show entführte unsere Kunden in die Welt der Ladungen und Ströme. Auch Wilhelm Petersmann als „neuer Chef“ in Österreich ließ es sich nicht nehmen und tauchte ebenfalls tief in diese „spannungsgeladene Welt“ ein. Spätestens seit den Storage Days wissen wir, das ein Tesla-Trafo singen und Blitze musizieren können. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Beteiligten für eine rundum gelungene Veranstaltungsserie bedanken und uns mit Ihnen bereits jetzt auf das nächste Jahr freuen – natürlich im Team. Tauchen Sie mit unseren Impressionen noch einmal tief in die Welt des Storage ein und erleben Sie den spannenden Mix aus IT und Erlebnis rückblickend aufs Neue. Wir sagen danke und kommen noch einmal auf unsere Schätzfrage zurück: Im Jahr 2020 stehen nach Schätzungen der Experten rund 50 Milliarden Dinge miteinander in Verbindung. Daraus ergeben sich sieben Smart Objekte pro Einwohner auf der Erde. Daten sind und bleiben somit unser wertvollstes Gut. Wir sehen uns im nächsten Jahr – auf den Storage Days 2017. Genießen Sie unsere Highlights noch einmal – mit unseren Impressionen. Besuchen Sie uns auch auf Flickr und folgen Sie uns nach Sinsheim und Wien.