Was tun Sie gerade? E-Mails lesen? Auf Facebook vorbeischauen? Oder im Internet surfen, jemandem eine Nachricht schreiben? Jeden Tag bewegen wir uns in einem gigantischen Netzwerk und es verändert sich in einem atemberaubenden Tempo – die Digitale Transformation gleicht an mancher Stelle einem Irrgarten. Was heute funktioniert, kann sich morgen als Sackgasse erweisen. Dazu strömen immer mehr Menschen und Dinge ins Netz und produzieren Massen von Daten – neue Wege ergeben sich, oft aus dem Nichts. Um zu begreifen, wie sehr sich die Welt um uns herum verändert, schauen wir mit unserer „Fujitsu Technology and Service Vision“ sowohl in die Zukunft als auch in die Vergangenheit und hinterfragen vor allem eins – wie kommen wir ans Ziel?
Erinnern Sie sich an das typische Kratzgeräusch eines 56k-Modems? Anfang der 90-er Jahre konnten wir uns lediglich über die Telefonverbindung in das Internet einwählen – telefonieren und surfen zur gleichen Zeit war technisch oft nicht möglich. Heute sieht die Situation ganz anders aus. Genau wie in einem Irrgarten müssen wir uns die Wege merken, die bereits hinter uns liegen, um ans Ziel zu kommen. Tatsächlich existiert das World Wide Web faktisch gesehen noch gar nicht so lange. Heute sprechen Experten jedoch schon von 50 Milliarden vernetzten Dingen im Jahr 2020. Allein daran lässt sich messen, wie rasant die technische Entwicklung voran schreitet. Mit dem Internet der Dinge, Big Data und der Industrie 4.0 kommen neue Dimensionen auf uns zu, auf die wir reagieren müssen.
Was nützt uns ein digitaler Spazierstock, wenn niemand spazieren geht?
Die Grenzen zwischen der realen und virtuellen Welt verschwimmen und leblose Dinge geben auf einmal Auskunft über ihren Zustand, tauschen Informationen über das Netzwerk aus. Kühlschränke, die uns Einkaufslisten schreiben, Ringe, die unsere Gesten verstehen und aufschreiben können und Tablets, die sich anfühlen wie ein echtes Krokodil oder Roboter, die am Flughafen Autos einparken – vieles davon existiert bereits. Durch Innovationen und die Zusammenarbeit von Menschen entstehen neue Chancen und Möglichkeiten, jeden Tag. Geschäftsmodelle verändern sich beinahe über Nacht, eines jedoch ändert sich nicht: Im Mittelpunkt der Digitalen Transformation stehen wir – der Mensch. Was nützt uns ein Spazierstock, der Routen planen kann und die Herzfrequenz misst, wenn niemand spazieren geht?
Mit der Fujitsu Technology and Service Vision zeigen wir Ihnen, warum Menschen der zentrale Dreh- und Angelpunkt einer sich digitalisierenden Welt bleiben muss. Wir erklären Ihnen, was wir unter der „Human Centric Innovation“ verstehen und erläutern Ihnen unseren „Fahrplan“ durch die Digitale Transformation. Die gesamte englischsprachige Vision können Sie hier als PDF herunterladen. Was die Technologie in ein paar Jahren alles können wird, lässt sich nur schwer vorhersagen. Ohne den Menschen jedoch steht auch eine digitalisierte Welt still.