Thront er auch in Ihrer Küche, der Thermomix? Stellen Sie sich vor, Vorwerks Verkaufsschlager würde künftig nicht nur nahezu vollautomatisch die Gerichte Ihrer Wahl zubereiten, sondern sich gleich auch noch mit Kühlschrank und Gefriertruhe über die geplanten Menüs austauschen. Im Supermarkt meldet sich Ihr Smartphone prompt mit der passenden Einkaufsliste und einer Wegbeschreibung, um Sie vor Ort exakt zu den benötigten Waren zu lotsen.
Technisch wäre dieses Szenario heute bereits realisierbar. Selbst im Privaten hat jeder von uns die digitale Zukunft, die gekennzeichnet ist durch Automatisation, das Internet der Dinge und die Möglichkeiten maschinellen Lernens, längst vor Augen. Und was im Kleinen in jeder Küche Einzug halten könnte, lässt sich vereinfacht auch auf die Abläufe in Produktion und Handel übertragen – denn die beschriebene Interoperabilität und Vernetzung stellen desgleichen Grundpfeiler der Industrie 4.0 dar.
Die richtige Strategie ab 2019
Entscheidend ist das Zusammenspiel: Jede einzelne Komponente muss als Teil eines Prozesses betrachtet und entsprechend harmonisiert werden. Die erforderlichen Tools werden in stetig wachsender Zahl entwickelt und angeboten – die Integration beispielsweise in einen SAP-Core aber ist unmittelbar an lizenzrechtliche Bedingungen geknüpft. Unternehmen, die eine Umstellung auf SAP S/4HANA planen oder bereits begonnen haben, sollten insofern berücksichtigen, dass dieser System- und Technologiewandel zugleich einen Paradigmenwechsel in der Lizenzpolitik bedeutet.
Diese geänderten Modalitäten werfen für SAP-Anwender zahlreiche Fragen auf. Um hier Hilfestellung zu geben, haben wir im Rahmen unserer Themenreihe für den Mittelstand Anfang Februar ein Webinar durchgeführt, in dem Hans-Peter Holz, Alliance Manager SAP bei Fujitsu, und Peter M. Färbinger, Herausgeber und Chefredakteur des E-3 Magazins, den zentralen Begriff der „indirekten Nutzung“ umfassend erläutern und die weitreichenden Konsequenzen darstellen konnten, die sich aus den neuen Strukturen ableiten.
Webinar: Herausforderungen für SAP-Anwender
Im Sinne eines Refreshings bietet der Umstieg auf SAP S/4HANA vielgestaltige Chancen – er kann Überflüssiges, Redundantes, Überholtes ans Licht bringen und Impuls sein, Prozesse grundlegend zu überdenken sowie agilere und effizientere Standards zu definieren. Wie die Migration gelingt, können Sie hier nachlesen. Auch eine Aufzeichnung unseres einstündigen Webinars zum Schwerpunkt „Hybride IT-Umgebungen und SAP-Lizenzen. Die richtige Strategie“ stellen wir Ihnen gern zur Verfügung, um die Hinweise und Expertentipps zu allen operativen Herausforderungen noch einmal nachzuvollziehen. Im Video erfahren SAP-Anwender detailliert und praxisnah, auf welche Weise Plattformökonomie und Vernetzung die Lizenzpolitik beeinflussen – und lernen ein Modell kennen, das es insbesondere mittelständischen Unternehmen über alle Untiefen hinweg ermöglicht, Lizenzfragen auch künftig rechtssicher zu handhaben.
Software as a Service
SAP setzt im Kontext der indirekten Nutzung durch Maschinen, Fremdprogramme und Cloud-Applikationen auf einen Pay-before-Use-Modus. Die erwarteten Zugriffe von außen werden vorab geschätzt. Doch Lizenzen lassen sich auch mieten: Basierend auf der HANA-Datenbank als Plattform kann Fujitsu als externer Lizenz- und Hosting-Partner fungieren. Mit dieser Lösung profitieren Anwender von den klassischen Vorteilen eines Miet- und Nutzungsmodells (Pay-per-Use) – beispielsweise individuell gestaltbaren Strukturen, Skalierbarkeit vom Prototyp bis zum Echtsystem bei paralleler Lizenzoptimierung, flexiblen Laufzeiten sowie Verlängerungs- und Erweiterungsoptionen. Innerhalb der Partner Managed Cloud (PMC) stehen Leistungen wie ein Service zur Verfügung und orientieren sich präzise am Bedarf des Kunden, ohne mit Investitionskosten verbunden zu sein (OPEX-Ansatz).
In der Aufzeichnung des Webinars stellt Hans-Peter Holz die entsprechende Roadmap für den Weg in die digitale Zukunft vor: Freuen Sie sich auf eine spannende Stunde.
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