Rund jeder zweite Entscheider nutzt Cloud Services laut IDG Research in „starkem“ oder „sehr starkem“ Maß. Dennoch haben Cloud Services und Hybrid IT insgesamt in der Praxis einige Hürden zu nehmen. Ein strukturiertes Vorgehen nach dem Framework von Fujitsu unterstützt.
273 Euro haben die Deutschen im vergangenen Jahr im Schnitt für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Das belegt eine aktuelle Studie von EY. Den Löwenanteil haben Händler*innen wegen der Pandemie erstmals über das Internet generiert, vor Fachgeschäften und Kaufhäusern. Hinter diesen nüchternen Informationen stehen glänzende Augen angesichts von Perlenkettchen und Carrera-Bahnen. Mindestens ebenso glanzvoll sind auch der logistische Aufwand und die Prozesse, mit denen alle beteiligten Unternehmen dafür sorgen, dass all die Geschenke zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Ohne Hybrid IT wäre ein solches Weihnachtswunder nicht möglich gewesen.
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Wie unterschiedlich Daten betrachtet werden
Es beginnt bei den Daten. Haben Marketing-Expert*innen ehemals mit Zielgruppen-Konzepten gearbeitet, müssen die Angebote heute so personalisiert sein wie möglich. Werfen wir einen Blick auf einen alltäglichen Bestellvorgang. Herr Müller sucht und findet ein Geschenk für seine Frau im Internet. Wer braucht jetzt welche Daten? Wer ist für wen die Zielgruppe: Herr Müller, der die Ware bestellt, oder Frau Müller, der sie gefallen soll? Liegt Herrn Müllers Postadresse vollständig und korrekt vor? Wohnen Müllers in einem Block mit mehreren Müllers unter derselben Hausnummer? Ist Herr Müller Neu- oder ein solider Bestandskunde?
Für Herrn Müller sind es ein paar Klicks. Für die beteiligten Unternehmen – Lieferant*innen, Hersteller*innen, Händler*innen, Werbeagentur, Zusteller*innen – ist es die Notwendigkeit, einen Ende-zu-Ende-Prozess zu schaffen. Innerhalb des jeweiligen Unternehmens und über das gesamte Ecosystem hinweg. Auch an Spitzenzeiten wie Weihnachten und Ostern. Daten-Management, Sicherheit, Netzwerk und alles andere müssen elastisch sein, nach oben wie nach unten.
Warum Daten so wertvoll sind
Und was können Analytics-Anwendungen eigentlich aus den Daten herauslesen? Gibt es Cross- und Upselling-Chancen? Frau Müller bekommt eines dieser Armbänder, die sie mit einzelnen Anhängern bestücken kann. Weiß man, wann Herr Müller den nächsten Anlass zum Schenken sieht? Datengetriebene Wertschöpfung denkt in die Zukunft. Das Unternehmen muss jetzt schon wissen, was die Müllers künftig begeistert. Das heißt: es sammelt, analysiert und interpretiert immer mehr Daten, um zum richtigen Zeitpunkt immer passgenauere Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können. Dabei stammen diese Daten jedoch aus unterschiedlichen Quellen. Sie liegen in den verschiedensten Formaten vor und haben teilweise einen besonders hohen Grad an Schutzwürdigkeit. Die wenigsten Unternehmen managen diese Situation komplett mit Bordmitteln.
Denn die Daten und ihre intelligente Nutzung sind nur ein Teil der Herausforderung – nicht weniger wichtig sind Anwendungen, Services und Infrastruktur. Laut der Studie Hybrid IT 2021 von den IDG Research Services nutzt knapp jeder zweite Befragte (49 Prozent) Cloud-Services in „starkem“ oder „sehr starkem“ Maß, weitere 23 Prozent in „eher starkem“ Umfang. 75 Prozent arbeiten mit mehr als einem Cloud-Anbieter zusammen, die Mehrzahl davon mit bis zu fünf. Hybrid IT als Zwischenschritt zu „Alles in die Cloud“ zu betrachten, diese Haltung lehnen jedoch 28 Prozent der Studienteilnehmer*innen ab – Rückendeckung für on prem. (IDG Research hat Entscheider*innen aus dem deutschsprachigen Raum befragt, die Angaben basieren auf mehr als 360 qualifizierten Interviews.)
Wie ein erfahrener DX-Partner unterstützt
Was sind also die Herausforderungen? Und wo holen sich Entscheider*innen Unterstützung? Die fünf größten Schwierigkeiten sehen die Befragten in zu hohen Kosten, der schwierigen Integration von Cloud-Services in die vorhandene Infrastruktur, Sicherheitsbedenken, fehlendem technischen Know-how und Datenschutzgründen. Schon auf Rang 6 folgt der interne Widerstand aus einzelnen Abteilungen – der IT zum Beispiel, die mit großen Veränderungen und Herausforderungen konfrontiert ist. Transformation ist eben auch ein Kultur-Thema.
Das heißt: Wer Hybrid IT angehen und sich zu einer durchgängig digitalisierten Organisation weiterentwickeln will, braucht einen erfahrenen DX-Partner. Fujitsu bietet einen Rahmen, der die von den Studienteilnehmer*innen genannten Punkte adressiert. Das Framework kreist um die drei Dimensionen Resilienz, Agilität und Wachstum.
Resilienz entsteht durch ein sicheres Fundament, auf dem eine anwendungsorientierte Infrastruktur geschaffen werden kann. Agilität ermöglicht, auf Marktveränderungen schnell zu reagieren. Dafür müssen wir weg vom Silo-Denken. Wir müssen Infrastruktur und Anwendungen klug kombinieren, um datengetriebene Prozesse zu entwickeln. Erst dann entsteht Wachstum im Sinne nachhaltiger echter Mehrwerte.
Fujitsu bringt Erfahrung aus verschiedensten Transformationsprojekten mit. Nicht nur, was Hard- und Software angeht, sondern auch Services und Consulting. Hybrid IT und Digitale Transformation sind kein „IT-Projekt“. Sondern ein Kulturwandel.
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