Mit viel Elan und einem neuen Gesicht an der Spitze startet Fujitsu Österreich in das Jahr 2016. Im Rahmen eines Pressefrühstücks im Café Landtmann in Wien präsentierte Wilhelm Petersmann den Medienvertretern seine zukünftige „Marschrichtung“ für Fujitsu Österreich:
Österreich zeigt über die letzten Jahre eine kontinuierlich positive Entwicklung innerhalb der Fujitsu-Organisation. Speziell im Produktbereich konnten bis dato gute Ergebnisse erzielt werden. Zukünftig wird der Fokus noch stärker auf dem Services- und Solutionsbereich liegen, um hier noch stärker Fahrt aufzunehmen.
Generell stehen die Zeichen für den neuen Managing Director auf Wachstum und Petersmann setzt sich für sein neues Amt klare Ziele. Seit 2012 fungiert er bereits als Managing Director der Fujitsu Technology Solutions AG Schweiz und Vice President. Petersmann übernimmt die Geschäftsleitung der Fujitsu Technology Solutions GesmbH Österreich in Personalunion mit seiner Funktion in der Schweiz. Wie der Weg in eine digitalisierte Zukunft aussehen soll, beschreibt Petersmann mit einem aktuellen Prozess:
Durch ständige – auch interne – Weiterentwicklung und Transformation soll die Befähigung weiter verbessert werden, Kundenbedürfnisse frühzeitig zu erkennen und diese optimal zu adressieren.
Digitalisierung: ein Mega-Thema für alle Branchen und jeden Lebensbereich
Kunden weltweit auf dem Weg in eine neue Zukunft unterstützen, für Fujitsu im Rahmen des „Human-Centric-Innovation-Ansatzes“ ein erklärtes Ziel. Wir alle haben uns längst auf den Weg in eine digitalisierte Welt gemacht und der Begriff gilt als Mega-Thema, nicht nur in der IT Branche. Die digitale Revolution erfasst jeden unserer Lebensbereiche und Megatrends wie Big Data, das Internet der Dinge und Industrie 4.0 verändern unsere gesamte Gesellschaft. Analysten beschreiben das Jahr 2016 als „das“ Jahr der digitalen Transformation. Es geht nicht mehr um eine vage Zukunftsvision, sondern um einen realen geschäftlichen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb. Geradeaus ans Ziel führt der Weg in diese neue Welt jedoch nicht, das zeigt eine aktuelle Studie, die Fujitsu im Oktober 2015 in Auftrag gab. Optimismus existiere bezüglich der eigenen IT-Strategie nur oberflächlich, eine klare Strategie fehlt. Wilhelm Petersmann:
Beim digitalen Umbau begegnen Unternehmen immer noch vielen Unsicherheiten. Die Studie zeigt jedoch auch, dass viele Firmen, auch aufgrund der falschen Zielsetzung, durch den IT-Umbau keinen signifikanten Wettbewerbsvorteil erzielen. Jedoch sollte genau dies das klare Ziel sein. Der Fokus von Fujitsu liegt aus dem Grund auch darauf, verstärkt Services und Lösungen anzubieten, die unsere Kunden auf dem Weg der Digitalisierung so erfolgreich wie möglich unterstützen und eine reibungslose Transformation ermöglichen.
Konkretes Rüstzeug für österreichische Unternehmen bietet die digitale Business-Plattform MetaArc. Sie erlaubt ihren Nutzern verschiedenste Anwendungen und Services sowie digitale Konzepte wie Big Data, Mobilität, Cloud und das Internet der Dinge auf einer globalen Basis anzuwenden. Im Mittelpunkt steht dabei die Flexibilität. MetaArc umfasst Technologien, Tools und Partnerschaften, um ein strategisch erfolgreiches Cloud-Fundament via Public-, Private- oder Hybrid-Service zu implementieren. Die Plattform unterstützt die Umsetzung der „Fast IT“ genauso wie die Modernisierung der „Robust IT“ und bietet somit das Beste aus zwei Welten. So lässt sich ein optimaler Nutzen aus den bereits vorhandenen Daten und IT-Systemen ziehen, die Plattform setzt dabei auf eine verstärkte Vernetzung der Digitalisierungsalternativen. Diese Verbindung aus Kern- und teils Altsystemen, die On-Premise oder in einem gehosteten Rechenzentrum implementiert sind, wird von dem neuen System in eine Hybride IT-Landschaft verwandelt. Diese Kombination maximiert die Leistung der gesamten Infrastruktur.
Ein zentrales Element, um die Datenfluten der Zukunft zu bewältigen
Für Wilhelm Petersmann bleibt MetaArc ein zentrales Werkzeug, mit dem sich die Herausforderungen des Internets der Dinge meistern lassen. Bereits jetzt gelten Daten als unser wertvollstes Gut und der Trend der Datenmengen geht stetig nach oben. Im Jahr 2020 gehen Experten von 50 Milliarden vernetzten Dingen aus und sie alle produzieren Daten – rund um die Uhr. MetaArc umfasst Lösungen und Services, die es erlauben, auf eine ganzheitliche Cloud-Implementierung zu setzen und sie im gesamten Unternehmen anzuwenden. Bereits jetzt verbindet das auch Industrie 4.0 genannte Phänomen Millionen mobiler Geräte und produziert dabei Datenmengen, die unsere Vorstellungskraft übersteigen und die existierenden IT-Landschaften noch viel komplexer werden lassen. Petersmann:
Die digitale Business-Plattform MetaArc ermöglicht es, unseren Kunden eine ausgewogene Umwandlung ihrer Geschäftsprozesse mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchzuführen. Während das Kernsystem modernisiert wird, können Sie die volle Leistung und Flexibilität genießen, um Ihr Unternehmen erfolgreich, sicher und kostengünstig weiterzuführen. Fujitsu reduziert dabei die Risiken und Komplexitäten, die Hybrid IT durch die Bereitstellung von Cloud-Lösungen mit sich bringt. Außerdem bietet Fujitsu gleichzeitig die Expertise und Services für „Fast IT“ – und „Robust IT“ Systeme, die Cloud-Services auch anderer Anbieter integrieren.
Generell möchte der neue Mann an der Spitze in Österreich seinen Kunden das richtige Angebot bieten und den Weg in die digitale Zukunft so einfach wie möglich gestalten. Um „Fahrt aufzunehmen“, sieht der neue Managing Director auch in Österreich einen möglichen Standort für zukünftige Data Center Operations. 117 Data Center betreibe Fujitsu bereits weltweit. Auch der Headcount solle mittelfristig ausgebaut werden und auf den Weg in die Digitalisierung macht sich auch Wilhelm Petersmann – im Team. Ans Ziel kommen wir nur gemeinsam und für Wilhelm Petersmann und Fujitsu Österreich gibt es nur eine Richtung – nach vorn.