Haben Sie in der letzten Zeit mal eine Computerspiel-Messe besucht? Oder tragen Sie Ihr Handy ab und an auch mal als Brille? Für das echte Achterbahn-Feeling müssen wir nicht mehr in den Freizeitpark fahren. Den Horrorfilm mit Gänsehaut-Garantie bekommen wir nicht mehr aus dem Fernseher, wir erleben ihn als Protagonist. Bevor wir einen virtuellen Gegner sehen, riechen wir ihn, genauso wie den frisch gemähten Rasen bei der FIFA. Augmented Reality, kurz AR, gilt als zukunftsweisend in sämtlichen IT-Branchen. Apropos FIFA: Auf der Fujitsu World Tour 2016 in Stuttgart dreht sich heute alles um das schwarzweiße Leder. Dass Fußball und IT vieles gemeinsam haben, stellten Dr. Rolf Werner und Dr. Joseph Reger in ihrer gemeinsamen Keynote zum Auftakt klar. Dr. Rolf Werner:
Heute schon gibt es mehr IT-Fachleute neben dem Platz als tatsächlich Spieler auf dem Platz!
Taktiken zu ändern, umzudenken und Entscheidungen zu revidieren gehört sowohl auf dem Spielfeld als auch in der IT dazu. Dr. Joseph Reger stellte noch einen weiteren entscheidenden Punkt in den Vordergrund: Alleine gewinnen wir kein einziges Spiel. Ans Ziel kommen wir nur gemeinsam, auch in einer sich digitalisierenden Welt. Dr. Joseph Reger:
Unsere Aufgabe ist es nicht, die analoge Welt abzuschaffen!
Ob im Büro oder auf dem Platz, ohne unsere Mannschaftskameraden können wir zwar Tore schießen, aber nicht gewinnen. Wir freuen uns auf ein weiteres Highlight mit Dr. Markus Merk und seiner Keynote „Sich(er) entscheiden: Was Sie von einem FIFA-Schiedsrichter für Ihren persönlichen Entscheidungsstil lernen können“, auf spannende Vorträge sowie Breakout Sessions und Fachgespräche. Wir freuen uns auf einen spannenden Tag und bis zum Anpfiff für die deutsche Elf um 18.00 Uhr nehmen wir Sie mit auf eine virtuelle Tour durch die Ausstellung. Wie es sich für das Leitmotiv Fußball gehört, unterteilen wir unsere Reise in die 1. und 2. Halbzeit. Jetzt heißt es erst einmal Anpfiff für die „Human Centric Innovation in Action“! – Teil 1.
Digital und ohne klare Grenze zwischen virtueller und physischer Welt zu leben, heißt auch, sich in einem Pool voller Möglichkeiten und Innovationen zurechtzufinden. Jeder steht mit jedem dank gigantischer Netzwerke in Verbindung. Dinge vernetzten sich mit uns und untereinander. Informationen schießen Tag und Nacht durch das Netz und manchmal weiß das Internet dank seiner unzähligen Verknüpfungen schneller mehr über uns als wir selbst. Dabei beschleicht uns ab und an ein unheimliches Gefühl und wir denken zwangsläufig an das hochsensible Thema Datensicherheit. Trotz des IT-Sicherheitsgesetzes und erschreckenden Zahlen schützen sich mittelständische Unternehmen laut einer Studie der Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) nur unzureichend gegen Hackerangriffe und Cyberattacken.
Mit herkömmlichen „Waffen“ wie Firewalls, Antivirensoftware oder Mailfiltern lassen sich diese Angriffe kaum noch stoppen. Kommt ein Hacker einmal ins Netz, kann das für die Betroffenen sowohl privat als auch beruflich fatale Folgen haben. Bereits auf dem Fujitsu Forum 2015 demonstrierte Rupert Lehner in seiner Keynote mit düsteren Beispielen die Konsequenzen eines erfolgreichen Cyberangriffs. Damit es gar nicht erst soweit kommt und ihre Daten dort bleiben, wo sie hingehören, entwickelte Fujitsu das Sicherheitssystem „SURIENT“ und die fälschungssichere Lösung FUJITSU PalmSecure. Wie der Handvenenscan funktioniert, dürfen Sie bei uns in der Ausstellung live testen. Bezahlen Sie Ihren Snack doch einfach mit der ID-Karte.
Mensch und Technologie – auch ein starkes Team braucht Sicherheit auf hohem Niveau
FUJITSU PalmSecure ID Match kombiniert die PalmSecure-Technologie mit ID-Karten und schützt so doppelt vor unberechtigtem Zugriff. Die Identifizierung erfolgt über das Venenmuster in Ihrer Handfläche und diesen einzigartigen biometrischen Personalausweis kann niemand fälschen. Wie viel Schutz Daten und Prozesse tatsächlich brauchen, hängt von vielen verschiedenen Faktoren und von der Umgebung ab. Gerade im Rechenzentrum, dem Rückgrat einer digitalen Welt, brauchen wir das absolute Höchstmaß an Schutz. Mit dem neuartigen End-to-End-Sicherheitssystem FUJITSU Security Solution SURIENT bieten wir Ihren Daten Sicherheit auf individuellem Niveau. Warum wir auf dieses Thema so viel Wert legen, wird spätestens klar, wenn wir betrachten, was der Mensch im Team mit Technologie und dem „Internet der Dinge“ alles kann – aber darauf gehen wir in der „zweiten Halbzeit“ ein.
Mit den Trendthemen der Zukunft bieten Daten ein gewaltiges Potenzial. Wir müssen nur den richtigen Kurs im Datenmeer finden, um aus dem Pool schöpfen zu können. Spätestens seit der FUJITSU Studie „Der digitale Drahtseilakt“ wissen wir, das uns bisweilen noch der Kompass fehlt. Digital zu leben heißt auch, anders zu leben und zu arbeiten. Unternehmen müssen mit vielen unterschiedlichen Herausforderungen zurechtkommen. Genau wie wir selbst und unser Handeln verändern sich die Bedingungen für Mitarbeiter und Führungskräfte jeden Tag aufs Neue. Wir müssen uns mit den Veränderungen auseinandersetzen, sowohl technisch als auch menschlich. Mobile und effiziente Arbeitsplätze lösen klassische Büroumgebungen mittlerweile ab, Komponenten wie Green IT spielen auf einmal eine zentrale Rolle.
Zum Mittag gibt es Kabelsalat
Um alle Faktoren am Arbeitsplatz der Zukunft zu berücksichtigen, entwickelte Fujitsu das „UC&C“ Paket mit dem Hyper Efficient Workplace und dem Clean Desk als Lösungskomponenten für eine optimierte Arbeitsumgebung. Wer kennt das Phänomen nicht? Geräte stapeln sich auf unseren Schreibtischen, Ablageplatz existiert nicht und zum Mittag gibt es Kabelsalat. Rechner laufen mitunter rund um die Uhr und verbrauchen Strom, selbst im Standy-Modus. Genau darauf antwortet Fujitsu mit seinem Lösungspaket. Zum Beispiel versetzt ein integrierter Bewegungssensor den gesamten Arbeitsplatz sofort in den Stromsparmodus, sobald der Mitarbeiter seinen Schreibtisch verlässt. Wie genau der Hyper Efficient Workplace funktioniert, zeigen wir Ihnen in der Stuttgarter Ausstellung live – und virtuell mit unseren Impressionen. Bereits jetzt freuen wir uns auf die kommende Interviewreihe mit Knuth Molzen zum Thema „UC&C“. In einer hypervernetzten Welt müssen Unternehmen vieles – nur eins dürfen sie nicht: den Menschen als zentralen Punkt aus den Augen verlieren.
Wir nehmen Sie im nächsten Beitrag mit in die „zweite Halbzeit“ und verraten Ihnen, warum hinter einem gewöhnlichen Transporter weit mehr als ein einfaches Auto steckt. Lernen Sie das rollende Beispiel für eine hypervernetzte Welt kennen und unternehmen Sie mit uns eine Reise in eine Welt, wie wir sie uns in unserer Vision einer „Human Centric Innovation“ vorstellen. Für Stuttgart heißt es seit heute morgen um 9.00 Uhr: Action! Bis zum Anpfiff bleibt uns noch ein bisschen Zeit zum Daumen drücken und Impressionen genießen. Weitere Bilder finden Sie außerdem in unserem flickr Album: