Je schneller die Digitalisierung voran schreitet, desto mehr Fragen müssen wir uns stellen. Worauf kommt es an? Was tut der digitale Wandel mit uns? Was tun wir umgekehrt mit ihm? Wie erlebt die Politik die digitale Transformation und wie sicher ist unsere Zukunft angesichts der anstehenden Veränderungen?
Antworten darauf gab es heute auf der Fujitsu World Tour in Berlin. Im Rahmen des Fujitsu Innovation Gatherings und unter dem Motto „Digital Co-Creation“ gelang es, mit dieser Veranstaltung eine Brücke zu schlagen. Eine Brücke zwischen Fiktion und Realität, denn einige der Highlights gingen im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut.
Einen Haustürschlüssel braucht es in Zeiten der Digitalisierung nicht mehr unbedingt
„Verschleierte“ und echte Cyborgs, Implantate, Sicherheitsstrategien, digitalen Darwinismus und jede Menge Co-Creations sowie einen Award – all das gab es heute in der STATION-Berlin. Das, was wir in erster Linie nur aus Film und Fernsehen kennen, durften die Zuschauer auf der Fujitsu World Tour live erleben. Direkt auf der Bühne ließ sich Dr. Rolf Werner, Head of Central Europe, Vorsitzender der Geschäftsführung, Fujitsu, ein Implantat durch Dr. Patrick Kramer, Chef Cyborg Officer, Digiwell, einsetzen. Damit bleibt Dr. Werner nicht allein. An die 50.000 Menschen tragen bereits intelligente Implantate, die zum Beispiel einen Haustürschlüssel völlig überflüssig machen.
Damit rückt die Welt der Cyborgs in die Realität. Im Rahmen des Fujitsu Innovation Gatherings präsentierten die Fujitsu Laboratories weitere Innovationen, die ebenfalls eine Brücke zwischen Mensch und Maschine schlagen. Künstliche Intelligenz (AI) lautet hier eines der Schlagwörter. Was sich dahinter verbirgt, durften unsere Gäste sowohl in der Ausstellung als auch gleich beim Eintreten live erleben. Gewohnt charmant wies Robopin den Gästen den Weg und stand damit stellvertretend für einen Trend, der ebenfalls im Fokus der World Tour lag: die Robotik.
Um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen, brauchen wir menschliche Eigenschaften
Dank der AI lernt der kleine Robopin fleißig dazu. Auch sein Deutsch verbessert sich stetig, versicherte Dr. Rolf Werner in seiner Keynote und wies gleich darauf auf einen weiteren wichtigen Aspekt hin. Zwar lernen Maschinen stetig dazu, ersetzen können sie den Menschen jedoch nicht. Menschliche Eigenschaften wie Kreativität gehören dazu, um einen Nutzen aus den unvorstellbar vielen Verknüpfungen zu ziehen, die eine hypervernetzte Welt bietet. Zum Beispiel zählt die Idee, die Kundenansprache durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Augemented Reality zu revolutionieren. Wir gratulieren an dieser Stelle herzlich der Sensape GmbH zum Sieg bei der Verleihung des Fujitsu Start-up Awards.
Unternehmen 4.0 heißt eben auch Abbau von Silos, hinter diesem Begriff steckt vor allem eine übergreifende Zusammenarbeit vieler Unternehmen – die Digital Co-Creation. Nicht umsonst stand sie im Mittelpunkt der Fujitsu World Tour. Wie Karl-Heinz Land, Gründer der Strategie- und Transformationsberatung neuland GmbH, in seiner Keynote richtig feststellte: „Digitalisierung ändert NICHTS… nur ALLES“.
Das war die Fujitsu World Tour – alle Kanäle auf einen Blick
Sie haben die Fujitsu World Tour verpasst, möchten aber dennoch kein Highlight missen? Online können Sie das Geschehen in der STATION-Berlin auf folgenden Kanälen nachverfolgen: