In dieser Ausgabe des englischsprachigen Online-Magazins „I – Global Intelligence for the CIO“ auf I-CIO.com (Link leider nicht mehr verfügbar) stellen wir Ihnen Michael Johnson vor, der in seinem Beitrag eine der wichtigsten Eigenschaften der Digitalisierung in den Fokus stellt: Im Alleingang erreichen wir niemals unser Ziel.
Michael Johnson, Head of IT for EMEA, Bridgestone, arbeitet in einer Branche, in der die Digitalisierung einen im wahrsten Sinne des Wortes überrollt. Zwar fahren laut Zeit.online 98 Prozent der deutschen Autos noch mit Benzin oder Diesel, aber die Zahl der Hybriden und Elektroautos steigt. Vernetzt müssen diese Autos der Zukunft sowieso sein und einen Fahrer brauchen wir in ein paar Jahren vielleicht auch nicht mehr. Dennoch kommen wir ohne Reifen nicht von A nach B. Daran ändert sich nichts. Ansonsten ändert sich mit der Digitalisierung für Michael Johnson und seine Branche alles und eines weiß er genau: Im Alleingang erreichen Unternehmen ihr Ziel niemals.
Für Johnson gilt es, den Kern zu verändern, um die Umgebung anpassen zu können. Immer mehr Kunden setzen auf das Gesamtpaket eines Unternehmens. Erst wenn auch die Dienstleistung rund um das Produkt stimmt, kaufen sie. Die immer engmaschigere Vernetzung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Daraus ergibt sich auch der Fokus des Head of IT: einer allein kann nicht alles. Erst im Team können Unternehmen alle Facetten der Digitalisierung in ihre Geschäftsstrategie mit einbeziehen und zu ihrem Vorteil nutzen.
Wer die Nase im Rennen der Digitalisierung vorn hat, entscheidet nicht ein Faktor allein
Partnerschaften in Unternehmen gewinnen für Johnson immer mehr an Bedeutung. Für ihn ist die Partnerschaft mit Fujitsu ein Paradebeispiel für eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung. Erst in der Zusammenarbeit eröffnen sich neue Möglichkeiten und Chancen. Die Herausforderungen bleiben für Johnson dabei dennoch nicht unerheblich. Wie in vielen anderen Branchen befindet sich auch die Automobilindustrie auf einer Rennstrecke in die Zukunft.
Wer am Ende die Nase vorn hat, entscheidet nicht ein Faktor allein. Erst wenn wir verstehen, wie die Gesellschaft um uns herum funktioniert erkennen wir, was der Kunde wirklich möchte. Um darauf zu reagieren und ein vollkommen neues Geschäftsmodell zu integrieren, braucht es Mut und eben ein gutes Team. Dabei steigt der Erwartungsdruck auf die IT-Abteilung gezwungenermaßen. Silos haben in dieser neuen Welt einfach keinen Platz. Johnson sieht in der Vernetzung und vor allem im Internet der Dinge sowohl eine Bedrohung als auch eine echte Chance für jedes Unternehmen. Wie wir diese Chancen nutzen, liegt in unserer Hand. Allein jedoch geht es nicht.
Wir alle befinden uns auf einer Rennstrecke in die Zukunft
Welche weiteren spannenden Einblicke in die Rennstrecke der Digitalisierung hat I-CIO darüber hinaus zu bieten? Die jährliche CIO-Umfrage der Recruitment Firma Harvey zeigt, wie angesehen CIOs mittlerweile in der Firmenhierarchie sind. Der CIO von SulAmérica berichtet, welche Lehren der brasilianische Versicherungsriese aus seiner Digitalen Transformation gezogen hat. Weiterhin berichten gleich zwei Banken – die ehrwürdige HSBC und der Start-up OakNorth – wie agile IT ihnen die Auslieferung von neuen Kunden-Services in Hochgeschwindigkeit ermöglicht.
- CIOs hit a new high as business influencers
- Insuring success: Digitally driven change at SulAmérica
- HSBC: Hitting the tech reset button for a digital future
- Disrupting business banking from the cloud
Alle Interviews und Beiträge finden Sie auf I-CIO.com. (Link leider nicht mehr verfügbar)
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